DIE WAHRHAFTIGE GERECHTIGKEIT

ER MACHTE UNS GERECHT

übersetzt von I. Stepanek

Zweites KAPITEL

Die Stimme der Braut

Offenbarung 22: 17.Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürste, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Wenn wir alle die Offenbarung der Gerechtigkeit erlebt haben, dann wird die Braut einstimmig sein.

Wo ist denn heute die Stimme der Braut? Wir hören von Apostel, von den Propheten, von Prediger und von Lehrer. Aber wo ist die Stimme der Braut? Gott will sich durch seinen korporativen Leib ausdrücken. Wie gibt man Ausdruck? Wenn nicht durch Worte, denn ohne Worte, da ist nicht viel Ausdruck. Wir waren doch alle von Anfang an, nach seinem Bilde geschaffen.

Redet ihr aber nie zu mir, dann könntet ihr wohl von früh morgen bis zum späten Abend vor mir sitzen, doch ich hätte eine schwere Aufgabe euch zu lesen und zu verstehen. Jedoch, solltet ihr zu mir reden, dann kann ich mir wohl über euch ein Bild machen und bald weiß ich auch, ob ihr geistlich seid oder nicht.

Wir sind als Männer und Frauen der neuen Schöpfung, zusammen sein vollkommener Ausdruck. Durch unsere Worte sprechen wir die versteckten Wunder und Geheimnisse des Reich Gottes. Könnten wir doch nur begreifen, daß wir gemeinsam seinen göttlichen Ausdruck von uns geben müssen. Zusammen der Geist und die Braut sagt, „Komm"!

 

Stumme Götzen.

Paul sagt zu den Korinthern: als ihr Heiden wart, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen. Stumme Götzen reden nie. Füllt doch euer Haus mit Götzen und seht, keiner wird zu euch reden. Unser Gott ist ein redender Gott. Hat er nicht uns unsere Stimme gegeben und sollte er selber stumm sein? In Hebräer 1 sagt es: Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in den letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. 1. Korinter12:2

Eine besser Übersetzung sagt: Er hat zu uns gesprochen durch die Persönlichkeit seines Sohnes. Der Sohn aber war der Glanz und vollkommene Ausdruck Gottes und das Bild seines Vaters. Gott spricht und offenbart sich durch das gesprochene Wort, das kundgetan wurde in seinem Sohn. Der Geist und die Braut sage, „Komm". Wenn aber die Gemeinde, das Verhältnis das sie mit Gott hat, versteht, dann wird man mehr und mehr die Stimme der Braut hören. Haben wir aber eine Versammlung wo wir Gastredner haben dann hören wir den Gast. Sonst kommen wir zu kurz was Gott uns offenbaren will. Ihr seid das Bild und der Ausdruck Gottes; und in euch habt ihr das unzerstörbare, lebendige, göttliche Leben eures himmlischen Vaters. Ihr seid hier auf Erden, damit Gott durch euch seinen Ausdruck gibt.

Zwei Arten von Versammlungen.

Es gibt wenigstens zwei Sorten von verschiedenen Versammlungen. Die eine ist wer der Anführer, Lehrer oder Pastor redet und die Gemeinde hört zu. Die meisten Gläubigen gehen zu diesen Versammlungen. Diese Versammlungen sind sehr wichtig für den Anfänger. Hier ist's als ob ein Vater zu seiner Familie über das lebendige Wort Gottes redet. Manche Christen, die dort nicht mehr hingehen denken, daß sie diese Art von Versammlung nicht mehr nötig haben. Jedoch, in diesen Versammlungen wird das heilige Wort gepredigt, es erbaut die Gemeinde durch das lebendige Wort. Andere denken, sie haben diese Gemeinden verlassen und jetzt haben sie die Kirche nicht mehr nötig. Doch dort hatten sie gelernt, wie man sich gegenseitig unterstützt und erbauen einander im Glauben.

Die zweite Art, die ist den meisten Christen unbekannt. Dort, wenn die Gläubigen zusammen kommen, wird jedem zu gesagt, über seine Erfahrung. die er mit Gott gemacht hat, zu reden. Dies ist wo die Stimme der Braut entwickelt wird. Es ist keine Versammlung wo man sich gehen lassen kann und man kann von allen Dingen, die einem in den Kopf kommen, reden. Nein, ein jeder muß lernen mit dem Fluß des Geistes zu fließen, damit kein durcheinander entsteht. Dies darf aber nicht geschehen wenn ein special Prediger eingeladen wurde um das heilge Wort zu erläutern. Nein, diese Art von Versammlung sind für die ganze Gemeinde; wo sich ein jeder Mensch aus drücken und entwickeln darf. Er soll zeugen und auch das Wort darlegen; oder auch lehren von dem was der Herr ihnen offenbarte, mit Bibel Versen es zu beweisen. Seid ihr aber normale Christen, dann sucht ihr täglich Gottes Gegenwart auf, und dort erlebt ihr ihn auch. Kommt ihr dann mit einander zusammen, dann seid auch ihr voller Freude und redet und zeugt gerne von dem was ihr erlebt habt. Hätten wir aber diese Arte von Versammlungen in den Gemeinden dann wächst der Mensch geistlich und dann wenn Gastredner kommen, sind wir voller Erwartung was diese Boten Gottes uns zu erläutern haben. Doch heute unser Problem ist, daß alle reden wollen. Und das kommt aber daher, den Geschwistern wurde nie die Gelegenheit gegeben sich in den allgemeinen Versammlungen auszudrücken . Ich sage nicht, daß wenn ich zu eurer Konferenz komme und niemand darf reden. Wir müssen aber von dem heiligen Geist, in allen Dingen, geführt werden; wenn zu reden und über was zu reden,sonst gibt es ein Durcheinander. Fließt aber alles mit dem Fluß des Geistes, dann ist Ordnung.

 

Kommt und feiert.

Sein Volk, erwacht heute langsam und ihnen wird offenbart, daß sie die wahrhaftige Schöpfung sind. Die Erleuchtung wird heller und heller in den Gemeinden, die Menschen rennen zum Licht um gereinigt zu werden; damit sie den Eintritt ins himmlische Königreich erhalten. Andere aber wenden sich vom Licht und die befinden sich dann in der Finsternis. In Matthäus 22 lesen wir von der königlichen Hochzeit. Vers 11 sagt zu uns, daß der Eine nicht mit einem Hochzeitsgewand bekleidet war. Alles war fertig, alles war vorbereitet fürs Fest. Nur die Braut mußte sich mit ihrem Bräutigam in die Herrlichkeit niedersetzten. Ihr braucht doch auf nichts mehr zu warten, wartet ihr aber, dann habt ihr es ganz bestimmt verpaßt. Alles ist doch schon fertig und jetzt setzen wir uns zusammen nieder, am Tisch des Lammes und feiern das Hochzeitsfest. Ihr müßt aber mit dem Gewand der Gerechtigkeit bekleidet sein. Auch ihr sollt verstehen und euch im Klaren darüber sein, daß es sich nicht an eurem Verhalten liegt, sondern es liegt an Gottes Gerechtigkeit, die er euch geschenkt hat. Es liegt an eurem Glauben!! Glaubt ihr, daß Gottes Wort die Fähigkeit hat, euch zu reinigen? Dann seid ihr seine Braut und seid bekleidet mit seiner Gerechtigkeit und ihr sitzt am Tisch des Lammes. Ihr müßt begreifen, der Teufel, der kann euch nicht mehr verdammen; jedesmal wenn er kommt um euch zu erniedrigen sagt ihr," die Gerechtigkeit des Herrn Jesus Christus hat euch gerecht gemachte." Das dürft ihr mit Zuversicht deklamieren. Durch meine eigenen Leistungen habe ich dies nicht verdient, aber ich bin bekleidet mit der Gerechtigkeit meines himmlischen Vaters, Jesus Christus der meine Gerechtigkeit ist.

Gott sagt nicht, daß wir perfekt sein müssen. Er sagt auch nicht, um an seinem Tisch zu sitzen, da muß man stunden lang beten und viele gute Werke haben, Nein! Er sagt;"Der Mensch, der muß meine Gerechtigkeit anziehen. Der sie aber nicht an hat, der wird in die Dunkelheit geworfen."

Ich glaube, es ist sehr wichtig, daß die Gemeinden heute die Gerechtigkeit Gottes verstehen. Ohne das Verständnis, sind sie in der selben Gruppe wie die Ungläubigen. Ohne eine Offenbarung, werden wir nie die Gerechtigkeit Gottes so richtig verstehen können.

Es gibt kein aufwachsen zu der Gerechtigkeit. Ihr seid gerecht in Gott und vor Gott. Da gibt es auch weiterhin nichts mehr zu offenbaren über die Gerechtigkeit, er hat euch gerecht gemacht. Ihr seid gerecht! In unserem Verständnis kann man wohl noch aufwachsen damit man die Gerechtigkeit besser verstehen kann, da die Erleuchtung aus dem Verständnis kommt; und das bringt die Frucht der Gerechtigkeit. Diese Frucht ist heilig. Doch Heiligkeit kommt nicht aus Werke. Es kann nicht durch Leistungen erreicht werden.

Römer 4:3-8. Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.

Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie ja auch David den Mensch selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke: Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünden nicht zurechnet!

Ein sündiges Bewußtsein.

Das Gegenteil der Gerechtigkeit ist ein sündiges Bewußsein; dort fühlt man sich von Gott getrennt. Im Gewissen plagen uns die Sünden, man ist sich Sünden bewußt. Ist man sich auf seinen Sünden bewußt, dann kann man sich Gott nicht nähern. Seine Unfähigkeit liegt im im Sinn.

Ist man sich aber auf seinen Sünden bewußt, dann versucht man immer Gott zu erfreuen durch Werke. Die vergangenen Sünden kommen uns immer wieder vor Augen. Man fühlt sich minderwertig und schämt sich vor Gott und Mensch und dies trennt uns von Gott. Man kann ihm nicht näher treten. Der Mensch denkt: „In der Gemeinde würde ich gerne beten, doch ich fühle mich so minderwertig, ich bin doch so ein schlechter Mensch." Das nennt man ein sündiges Bewußtsein, und das raubt uns von dem was Gott uns darreicht. Ein sündiges Bewußtsein zerstört unser vertrauen in und zu God. Wie kann man glauben und Gott vertrauen, wenn man über sich selber minderwertig denkt. Man ist sich den Sünden seiner Vergangenheit und Jugend bewußt und das hat den Mensch einen Komplex gegeben. „Hätte ich doch nur den Mut, in der Versammlung mit den Geschwistern über das Evangelium zu reden aber ich kann nicht, ich bin mir auch so unsicher. Ich wollt, ich wäre eine eine bessere Person." Und dies ist ein sündiges Bewußtsein.

Ein sündiges Bewußtsein nimmt uns den Frieden mit Gott. Und darum ist man sich immer auf seinen Sünden und, Mißerfolge bewußt, und das nimmt uns unseren Frieden. Wie kann man Frieden mit Gott haben wenn man weiß, daß man ein Fehlschlag ist? Versteht man aber die Gerechtigkeit Gottes; das meint nicht, man haut nie daneben, es meint auch nicht, daß man nie mehr sündigt; sondern es meint: das Selbstbewußtsein, es verklagt uns nicht mehr, Christus ist unser Verteidiger. Er ist das Gegenteil, er ist unsere Zuversicht, nun sind wir zuversichtlich. Die Zuversicht lebt nun in uns.

Das Gegenteil von einem sündigen Bewußtsein ist ein Gott Bewußtsein. Man ist sich sicher, daß man eine Einheit mit Gott dem Vater ist, genau wie Jesus war. Dieses begreift man nur im Geist, (im neuen Christ-Mensch) da gibt es keine Trennung mehr zwischen God und Mensch. War da Trennung zwischen Jesus und Gott? Jesus ist auch heute noch mit Gott verbunden und Jesus lebt in uns, so sind auch wir mit Gott durch Jesus verbunden.. Da gibt es auch jetzt keine Trennung von Gott, nur in euren fleischlichen Gedanken. Doch euer sündiges Bewußtsein raubt euch den Frieden mit Gott. Jesaja sagt in 57:21: Die Gottlosen haben keinen Frieden.

Ein sündiges Bewußtsein macht uns wertlos. Nicht viele kommen hoch erfreut zu den Versammlungen, damit die Freude aus ihnen heraus fließen würde und alle davon etwas mit bekommen und gehen hoch erfreut heim? Wenige Geschwister fühlen sich ehrenwert, wenn sie sich am Sonntagfrüh in ihren Gemeinden versammeln. Sie denken immer, sie sind unwürdig. Sie haben ein unwürdiges Bewußtsein. Sie denken: „Wieder hab ich versagt. In der vergangenen Woche habe ich Gott so oft enttäuscht, ich bin nichts wert, mir kann man nicht helfen." Dann natürlich bringen wir keine Freude, da wir selber keine Freude haben. Dann kann man auch nicht Gottes Ausdruck von sich geben, da der heilige Geist nicht freigelassen wird. Man sieht und fühlt die Unwürdigkeit unter den Geschwistern. Ein sündiges- Bewußtsein ist heute der größte Feind der Gemeinde Gottes.

Ein sündiges-Bewußtsein macht unsere Gebete ineffektive. Es sagt doch in Jakobus5:16b Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Sieht man sich aber nicht selber als ein gerechter Mensch, dann hat man das Gefühl der Unwürdigkeit und sieht sich als ein Versager. Eure Gebete werden nicht viel erreichen. Gott aber beantwortet unsere Gebete, wenn wir wissen, daß wir wirklich gerecht gemacht sind. Möchtet ihr gern wissen warum die Gemeinden ohne Kraft sind? Sie versammeln sich und nichts passiert? Das kommt wegen der Sünde in unserem Gewissen. Wir benehmen uns als ob die Kreuzigung und Auferstehung eine schönes Märchen ist, und da wird wohl eines Tages der Tag kommen, wenn wir brav waren, gehen wir alle in den Himmel. Und dann haben wir unser nahes Verhältnis mit unserem himmlischen Vater. Dies ist aber ein lügender Geist der euch das alles erzählt. Dieser böse Geist will, daß ihr das glaubt. Durch Religionen kann man sein Gewissen, das voller Scham und Schuld ist, nicht befreien; sondern es wird immer schlimmer werden. Über die Jahre, hat der Mensch alles mögliche versucht, um sich von seinem sündigen Bewußtsein zu befreien. Dies Bewußtsein, ist das Gegenteil eines göttlichen Bewußtseins. Der Mensch, der hat alle Religionen der Welt schon versucht, doch alle Religionen sind auf diesem sündigen Bewußtsein erbaut. Der Mensch versucht sich selber zu gerechtfertigen vor Gott. Das wird nie was werden!

Ein jeder Mensch, der sucht nach etwas womit er sich sättigen kann. Zu manchen sind es Drogen, zu anderen Alkohol oder andere weltliche Dinge. Sie fühlen sich einsam und leer und suchen nach etwas um sich zu befriedigen; aber das leere Gefühl ist das Gefühl, daß man hat wenn man von Gott getrennt ist. Man muß es sättigen, und man versucht es zu befriedigen mit einem sündigen Leben.

Bekenntnisse.

Der Mensch, versucht immer wieder sich selber durch seine Bekenntnisse zu heilen. Ein Bekenntnis wird das sündige Bewußtsein nicht zerstreuen. Bekennt doch so viel ihr wollt. Hundert mal am Tage wenn ihr es wollt, und erhaltet auch jedesmal Vergebung, aber das sündige Bewußtsein werdet ihr nicht verlieren. Ihr sagt: „heut bekenne ich." Doch am nächsten Tag, nächste Woche, nächsten Monat bin ich diesen Gefühlen wieder unterlegen. Das nennt man ein sündiges Bewußtsein. Mit diesem Bewußtsein wird man nie den Frieden Gottes erleben. Die Gemeinden haben keinen Frieden, sie sind sich auf ihren Sünden sehr bewußt. Der Mensch, der hat versucht sich zu gerechtfertigen durch seine Werke, durch Selbstverleugnung, oder durch Sünden Bekennung. Doch dieses wird nur für eine sehr kurze Zeit dem Mensch zur Hilfe kommen – nur eine ganz kurze Zeit. Das Gefühl der Schwäche und Mißerfolge verliert man nie. Man betet: „O Gott, schon wieder war ich dem unterlegen, schon wieder habe ich versagt." Jeder der versuchte ein triumphierendes Leben zu führen, befand sich in Römer Kapitel 7. Sie haben innerlich gerungen und gekämpft, alles mögliche versucht. Sie haben sich selbst verleugnet, haben gute Werke gehabt, Bibelstunden, Gebetsstunde, sind auch fleißig zur Kirche gegangen. Versucht doch was ihr wollt. Der Apostel Paul sagt aber in Galater, daß kein Mensch durch Werke gerecht wird vor Gott. Jedoch, wenn man die Gerechtigkeit Gottes versteht dann weiß man, daß es ein Geschenk ist. Es wurde uns allen gegeben. Es ist in uns ohne unser zutun, frei und ohne kämpfen. Gottes heilige Natur (Früchte) sind schon in uns. Dies kommt natürlich drauf an ob wir geistlich wachsen. Was sagt die Bibel dazu in Römer4: 3-8 Denn was sagt die Schrift? Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie auch David den Menschen selig-preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne zutun der Werke: Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!

Zwei Arten von Sünden Bewußtseins

Da gibt es zwei Sorten von einem sündigen Bewußtseins. Das Eine gehört zu dem Mensch der noch nicht erneuert wurde, der noch nicht wieder geboren ist. Das Andere gehört zu dem der noch ein kleines Kind des Glaubens ist. Ihr mögt hier denken: „daß ich alle in die selbe Klasse der Kleinkinder stelle." Ich sage hier mit, geistlich wächst man nicht viel, bis man versteht, daß man gerecht ist. Man muß verstehen, daß Gott auch die Ungläubigen gerecht gemacht hat, wir waren auch einmal ungläubig, und dann kann man für sich selber hoffen. Bis aber sich jemand in den Kirchen und Gemeinden erhebt und dieses deklamieren wird, wird das Volk Gottes nicht aus der Dunkelheit heraus kommen. Der Tag wird kommen, wo wir in unserem Inneren vernehmen werden, daß wir nicht mehr versagen können. Wir haben keine Angst mehr vor Krankheiten und auch nicht mehr Angst vor den Tod. Der Tag kommt, wenn man die Stimme der Braut, in allen Ländern, vernehmen wird.

Wir sehen uns Epheser 2:12 mal an, daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

Befindet man sich heute in dieser Lage, dann muß ich sagen, dieser Mensch hat kein Gewissen und ist sich auf seinen Sünden nicht bewußt. Dieser Mensch ist ohne Hoffnung. Gehört ihr nicht zu Christus, dann habt ihr keine Hoffnung. Jesus sagte zu den Pharisäers, Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun.

Waren die Juden nicht Gottes Volk? Und doch sagte Jesus: Euer Vater ist der Teufel.

Das kommt aber daher, da Worte ausdrücken was wir sind und wo wir geistlich uns befinden. Euer Vater ist die Quelle eures Lebens.(Natur und Charakter) Spricht man aber von Mißerfolgen, Fehlschlägen und Versagen, Worte der Unfähigkeit und der Minderwertigkeit, dann nehmen wir die Identität dem Vater den Teufel. Das meint, wir reden aus unserem fleischlichen Sinn. Aus dem Überfluß des Herzens spricht der Mund, sagt die Bibel. Redet man über Niederlage und Versagung dann erntet man Niederlage und Versagung von unser Vater ist der Teufel.

Da sind Leute die sagen, „Bruder ich möchte schon mein Zeugnis in der Versammlung abgeben, doch ich bin so nervös und ich zittere, ich kann es einfach nicht machen." Ich verstehe es wohl. Da war eine Zeit noch nicht mal zu lange her, wenn ich mein Zeugnis abgab zitterten meine Knie und wie ich mich ausdrückte war wohl auch nicht so ganz richtig; aber ich hab überwunden. Man überwindet durch Übung und man spricht von dem was einem zur Wahrheit wurde. Ich will das lebendige Leben meines Vaters empfangen. Ich möchte ihm Ausdruck geben hier auf Erden. Was für ein Zeugnis geben wir wenn wir sagen: „Ich kann nicht so öffentlich über Gott reden, ich kann mich nicht überwinden." Seht, habt ihr aber eine Offenbarung über die Gerechtigkeit und versteht auch, daß das nicht für den fleischlichen Mensch ist, werdet ihr nie versuchen die alte Mentalität zu ändern. Ihr seid eine neue Schöpfung Männer und auch Frauen gleich und ihr seid die GERECHTIGKEIT Gottes. Die Bibel sagt nicht, es sind Zeichen die nur für die Apostel, Propheten, Evangelist und Lehrer sind, nein die Bibel sagt, „die Zeichen folgen denen die glauben." Seid ihr gläubig, dann folgen euch die Zeichen. Die Salbung habt ihr in euch. Und wollt ihr, daß die Salbung aus euch fließt, dann lernt doch Gottes Wort Ausdruck zu geben! Redet ihr aber Worte des Teufels aus eurem fleischlichen Sinn, dann kommt euer Leben auch von der Teufelsquelle. Denkt nicht, ihr könnt ein Christ sein und euer Leben kann nicht aus der Quelle eures fleischlichen Sinnes kommen. Denkt ja nicht, als Christ kann man nicht von Satan seiner Quelle trinken. Man kann deutlich erkennen, daß das religiöse System voll von satanischen Schwächen sind. Die sind kraftlos, ineffektive das Evangelium zu predigen. Sie wissen nicht, daß sie tot sind, entschuldigen sich aber mit diesen lahmen Worten: „Wir sind doch nur Menschen."

Was ich hier sage, laßt es euch nicht verdammen; sondern laßt diese Botschaft euch transformieren. Gott weiß, daß das religiöse System Verdammung predigt und hat sein Volk damit schwer beladen. Meine Worte hier, sollen euch nicht verdammen, die sollen euch Licht geben und euch transformieren. Ist einer aber in Christus, der kann nicht mehr verdammt werden. Keiner hat das Recht einen Christ zu verurteilen. Auf der anderen Seite, versucht nicht euch vor der Wahrheit zu verstecken. Versucht nicht euch älter in geistlichen Sachen zu machen, als ihr wirklich seid. Fühlt euch nicht gekränkt wenn einer euch ein geistliches Kindchen nennt. Als Kind arbeitet man nicht wie ein Erwachsener. Wir erwarten nicht viel einem kleinen Kind, doch ein Kind muß aufwachsen in und durch Gnade, Erkenntnis und Wahrheit. Wächst es aber nicht darin auf dann ist dieser Mensch nicht erneuert. Epheser 2:1 Auch ihr wart tot durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen,der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Der Apostel Paul sagt im vierten Kapitel, daß wir uns nicht mehr wie die Heiden benehmen sollten. Ihr wart mal Feinde Gottes und von ihm getrennt in euren Gedanken durch unverschämte Werke. Euer Leben habt ihr nach der Tradition eures Vaters, dem Prinz der Welt gelebt. Der Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsam.

Wandeln wir aber nicht im Licht des Wortes, der Teufel hat die Kraft unser Herz zu härten

und unseren Sinn kann er auch erblinden. Epheser 2:3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Bebierden unseres Fleische und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern.

 

Alle sind gerecht gemacht.

Unser fleischlicher Sinn ist voll des Teufels, des Satanischen Lebens. Ein Mensch, der ohne Christus ist, der ist geistlich tot. Seht mal was Römer 5;19 sagt Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sünden geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.

Ich hatte schon oft gesagt, daß wir [berhaupt keine Wahl hatten. Wir wurden zur Sünde gemacht, in Sünde gesetzt, durch Adam. Der nahm uns in die Sklaverei der Sünden. Wir hatten keine Wahl. Ich sagte immer zu Gott, „Gott, das ist nicht gerecht, mit Lust verlangte ich nicht geboren zu sein. Ich habe auch nicht danach gefragt, von dir Gott getrennt zu leben." Ich war so dargestellt, ich hatte keine Wahl, Adam erhielt das Leben des Teufels und durch Adam sein Samen kam das satanische Leben in mir zum Ausdruck. Adam, der hatte wohl die Wahl gehabt von dem Baum des Lebens zu leben, doch er entschied sich für den Baum der Wissenschaft des Gut und Bösen. Er hatte sich falsch entschieden. Die Gemeinden, die wissen das und sie haben auch die Erkenntnis Gottes; doch ihnen fehlen gute und wahrhaftige Lehren und Lehrer die es ihnen bei bringen können wer sie von innen heraus treibt. Von Natur sind wir die Kinder des Zorns. War es unsere Schuld und konnten wir was dafür? Diese Natur hatten wir ehe wir erneuert wurden. Vers 19b sagt: so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.

 

Eine ganz einfache Erklärung dieses Verses: Durch Adams Ungehorsam wurden wir alle Ungehorsam. Jeder Mensch, wurde als Sünder geboren. Jeder Mensch, hatte seine Natur von Adam geerbt. So, der Tod kam durch die Sünde zu uns Menschen. Das ist unsere DNS. Das ist der fleischliche Mensch und dieses fleischliche Bewußtsein wird uns nie erlauben, eine Einheit mit Jesus zu werden; das Fleischliche ist der Feind Gottes. Es wird uns nie erlauben, hier auf Erden den Willen Gottes zu tun. Wir müssen aufhören, zu versuchen unsere alte Natur, das Wesen, zu verändern. In unserem Geist, Männer und auch Frauen sind neue Kreaturen. Wir müssen aber versuchen aus unserem Geist, unser neues Wesen, zu leben.

So, durch die Gehorsams eines Menschen, nämlich Jesus, alle wurden gerecht gemacht. Und dies ist jetzt unsere richtige DNS und die wurde aus Gottes Geist in unserm Geist ein gesetzt.(wie ein Diamant in einem Ring) Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. 1. Korinther 6:17

 

Wandeln in der wahrhaftigen Gerechtigkeit.

Jesus Christus, restaurierte den Mensch zu dem was er im Garten verloren hatte. Eine vollkommene, totale Restauration. Wartet nicht bis ihr gestorben seid. Die Schrift lehrt uns, daß wir jetzt zu jeder Zeit uns in Gottes Gegenwart aufhalten dürfen. Wir brauchen uns nicht mehr gültig, minderwertig oder sündig zu fühlen. Gab Gott uns wirklich einen Ausweg von dieser schrecklichen Krankheit? Nicht mehr an unseren Fehlschläge zu denken. Ja, Gott hat uns einen Ausweg gegeben. Es ist das Wort des Heils. Hebräer 10 spricht von dem alten Bund, das Blut der Tiere. Das Blut der Ochsen und Ziegen konnten nur die Sünden bedecken, es konnte nie die Sünden nehmen. Im alten Testament, da wurden uns unsere Sünden vergeben, aber unsere Natur wurde nicht ausgerottet. Die Sünden wurden uns nur bedeckt. Das Gesetz war gegeben, bis der Same kam, der das lebendige Leben annehmen konnte durch den Glauben und nicht durch die Werke. Wie konnte Gott das Problem der Sünde, mit dem der Mensch sich abplagte, auflösen? Der einzige Weg ist, wenn Gott dem Mensch ein neues Gewissen gibt, ein Gewissen daß nicht mehr schuldig fühlt. Hebräer 10 spricht da von, daß das Blut der Tiere, Ochsen uns Ziegen, konnten nicht unsere Sünden nehmen. Vers 5 sagt: Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir geschaffen.

Studiert ihr aber das 8. 9. und 10. Kapitel, dann werdet auch ihr verstehen, daß es möglich ist, als Sünden freier Mensch vor Gott leben zu können. Diese drei Kapitel lehren uns, daß wir nicht mehr unter dem alten Gesetz des Bundes uns befinden. Man brauch auch nicht mehr über Fehlschläge zu versagen, oder mit Schamgefühlen sich herum zu plagen. Durch Schamgefühlen lehrt man keine Theory; es kommt aber durch einem der mit Gott sich zu einer Einheit entwickelt hat. Nein, perfekt bin ich noch nicht, und gewachsen in diesem bin ich auch noch nicht sehr viel, doch ich fühle mich nicht mehr gültig und unfähig wenn ich versage. Ich glaube, daß ich alles tun kann was Gott von mir verlangt. Mein einziger Wusch ist, das was Gott zu mir sagt, werde ich auch tun. Dann werde ich auch meinen eigenen Gedanken nicht mehr folgen. Weiß ich aber, daß es Gott ist der zu mir spricht und nicht der Teufel in meinen Gedanken, dann werde ich ihm auch folgen und auch tun was er von mir verlangt. Und dieses ist der einzige Grund was mich zu meinem Ministerium hält. Ich weiß was Gott sagt, das wird er auch in und durch mir vollbringen.

 

Unsere Verantwortung.

Wir haben Verantwortungen. Last euch niemand erzählen, daß ein Christ keine Verantwortung hat. Da gibt es welche die so denken. Wenn man sitzt und sich zurücklehnt und alles zur Seite schiebt, dann wird nichts geschafft. Nein, man hat Verantwortungen. Ich war so einer der mal so dachte, daß ein Gläubiger keine Verantwortung hat. Sitzt man müßig und wartet bis einem der Geist bewegt, dann sag ich hier 'viel Glück' ihr werdet es brauchen. Das Erste, daß Jesus zu den Apostel Paul sagte, war: „Erhebe dich, steh auf deine Füße, du wirst viele Menschen von der Dunkelheit zum Licht wenden." Die Apostelgeschichte Kapitel 9 redet darüber. Hätte Paul aber gesagt: Nein, ich bin doch nur ein Mensch, ich kann doch nichts für Gott machen." Gott aber sagt in Jesaja 45:11 So spricht der Herr, der Heilige Israels und sein Schöpfer: „Wollt ihr mich zur Rede stellen wegen meiner Söhne? Und wollt ihr mir befehle geben?"

 

 

Autorität im Geist.

 

Sogar im alten Testament gab Gott ihnen Autorität im Geist. Johannes 15: 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.

Hier, das Wort 'bitten' finden wir nicht in der originalen Schrift, sondern mehr wie 'fragen', verlangen. Wir brauchen dem Vater um nichts zu flehen. Hatte Jesus flehen müssen? Nein! Er kannte das Vaterherz und so fragte er. Fragt doch im Namen Jesu und Gott wird es euch geben. Auf einer anderen Stelle sagt er: Ihr habt nichts, da ihr nicht fragt: Fragt ihr aber in meinen Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Johannes 14:13. Ihr braucht nicht zu bitten und nicht zu betteln ? Hat Jesus betteln müssen? Nein! Er kannte den Willen seines Vaters. Jesus sagte , „ihr habt nicht, da ihr nicht fragt. Fragt in meinen Namen und mein Vater wird es euch dann auch geben." Es wird höchste Zeit, daß wir als wiedergeborenen Christen uns erheben und fördern unser Recht, entsprechend nach der heiligen Schrift. „Durch Christus bin ich die Gerechtigkeit Gottes und ich befehle dem sündige Bewußtsein mich zu verlassen." Nehmen wir aber Gottes Wort für Wahrheit und Ernst und behandeln es als Gottes Wort, dann finden wir Frieden. Alle Horden der Finsternis konnten Jesus nicht zurück halten. Er stand auf von seinem Grab und nahm Kräfte von dem Fürstentum der Dunkelheit und machte mit ihnen am Kreuz ein triumphierendes Schauspiel. Ihr könnt das auch. Ich möchte aber hier etwas aufklären, nicht daß ihr mich falsch versteht; daß Wort sagt: Er war der Erstgeborene. Er war der Erstgeborene der neuen Schöpfung. Er wurde der Erstgeborene unter vielen Geschwistern. Wo war die Kirche? In der Religion. Sie versuchten Gott zu befriedigen durch ihre Werke. Auch ich war, wie ihr,dort. Stunden lang betete ich täglich. Sogar für viele Jahre. Ich heulte: „Gott wann werde ich gewinnen, wann werde ich überwinden?" Als dann aber aus Gnade, die Scheuklappen von meinen Augen fielen, was für eine Freiheit ich erfuhr! Er sagte zu mir: "Warum versuchst du denn etwas zu vollbringen, was ich schon lange für dich vollbrachte. Warum versuchst du es immer wieder? Du mußt nur glauben, lese das Heilige Wort und glaube." Nachdem ich aber sah, meine erste Botschaft die ich dann predigte in der Versammlung war „Sehen und Widerspiegelung." Ich werde es nie vergessen. Ich war so voll mit Begeisterung und Feuer, nun predigte ich da ich glaubte. Seht, versteht, was Gott über euch sagt in seinem heiligen Wort, es ist wahr, denkt mal darüber nach und fragt Gott es euch zu offenbaren. Fragt ihr nicht so habt ihr auch nicht, sagt die Bibel. Redet davon Tag und Nacht und es wird euch gehören. Seht doch, es kommt nicht durch Werke der Gerechtigkeit die wir vollbrachten.

Ehe ich die Gerechtigkeit Gottes durch meinen Glauben erlebte, betete ich täglich für zwei Stunden, ich las die Bibel täglich. Ich ging zur Kirche manchmal sechs mal in der Woche, und ich war mir immer noch auf meinen Sünden bewußt. Ich fühlte mich so schwach. Auf meine Sünden und meine Fehlschläge war ich mir so bewußt. Aber als mir meine Augen aufgingen, wurde ich sofort ein neuer Mensch und das kam sehr schnell. In drei Monaten kam ich von Römer 7 ein miserabler Mensch zu ein freigesetztes Kind Gottes.

Ich war ein geistliches Baby als mir dies alles klar wurde. Ich war wohl schon gläubig; doch dann fing ich an, in geistlichen Dingen zu wachsen, und mein Verständnis wurde mir geöffnet. Ich fing an Gottes Wort zu glauben und war mir darauf ganz sicher. Wie kann man in Dunkelheit bleiben wenn das Wort sagt: Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes. Kolosser 1;13

Wir haben eine neue Natur ein neues Wesen.

Gott sättigt und befriedigt die Leere in uns, da er die alte Natur von uns genommen hatte. Christen verstehen das nur nicht. Durch die Widergeburt denken wir, daß wir zwei Naturen haben. Über die Jahre lernte ich, auch als ich schon restauriert war, daß ich zwei Naturen hatte. Mir wurde gesagt, daß die Sünde in meinem Fleisch wohnt, der Teufel in meiner Seele und Gott in meinem Geist. Ist das ein Wunder,daß der Mensch durcheinander ist! Wißt ihr aber auch, daß wenn ihr den Teufel in eurer Seele habt und Gott in eurem Geist dann habt ihr zwei Väter? Würde Gott so was tun? Würde Gott einem das Heil bringen und erretten und dann läßt er uns in dieser satanischen Kondition? Ich hatte mir immer darüber Gedanken gemacht: „Ich gabe mein Zeugnis ab und dann dachte ich: „War das nun aus meinem Geist, oder meiner Seele, oder war es das Fleisch?" Wie kann einer mit solcher Aussicht Zuversicht in Gott finden. Dieses ist nicht aus einem überzeugten Glauben sondern dies ist Religion. Dies ist Philosophie . Wißt ihr auch was Philosophie ist? Es ist logisches denken, Argumentation. Philosophie gibt einem die Logic zur Befriedigung und der Rechtfertigung seiner Kondition. Ich bin ein gerechter Mensch. Was denkst du Gott, wer ich bin? Wenn man versteht was Gott uns gab, Sein lebendiges Leben, Sein Wesen und Seine Natur. Er gab uns ein neues Herz und auch seinen heiligen Geist. Wie er war in in dieser Welt, so sind wir es heute. Es wird Zeit, daß die Gemeinde Gottes versteht, daß wir nicht nur Menschen hier auf Erden sind. Was wurde uns denn gegeben, als wir Gottes Natur erhielten?

 

Der Auferstehende Geist des Herrn Jesus.

Da sind wesentlich sieben Grundbegriffe. Sieben heilige Grundbegriffe des auferstehenden Geist Gottes. Das heilige Word sagt, daß Jesus, durch die Auferstehung er 'der Geist der lebendig macht' ist. 1Korinther 15:45sagt: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. Was er uns jetzt gibt, ist natürlich sein lebendiger Geist und alles was sein Geist enthält und alles was er selber ist. Aber was ist es nun? Alles was Gott ist wurde euch gegeben durch seinen lebendigen Geist der wesentlich sieben Grundbegriffe hat. Davon habe ich aber schon in meinem siebten Buch 'Kommt raus aus der Dunkelheit' geschrieben.

1.Das lebendige Leben. Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. 2. Peter1:3 Sieht das aus als ob wir schwache Erdenwürmer sind? 4 Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur. Was ist diese heilige, göttliche Natur die in euch wohnt? Begreift ihr das, dann befindet ihr euch dort.

2.Inkarnation.1Peter 1:23Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichen, sondern aus unvergänglichen Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. Die Gläubigen sind die Inkarnation des Wort Gottes. Das Wort wird wieder Fleisch in euch, wenn ihr das Word wie es ist annehmt, das Word ist Gott. Und das Wort in euch schafft lebendiges Leben. Jedesmal, wenn ein Mensch wieder geboren ist, das heilige Wort wird Fleisch, das ist Inkarnation. Der Auferstandene Geist des lebendigen Gottes, hat natürlich heiliges lebendiges Leben. Und alles was Gott ist, daß ist in diesem Leben. Und alles was Gott ist hat er in euch eingesetzt.

3.Jesus die erhobene Menschheit. In dem lebendigen Leben ist Christus in seiner Menschheit, sein menschliches Leben. Gott wörtlich ging durch eine Veränderung als er Mensch wurde. Er wurde etwas was er noch nie war. Er wurde Mensch. Alle seine Erfahrung in diesem Leben hatte er überwunden. Er besiegte den Teufel, er beruhigte den Sturm, machte Kranke wieder gesund und brachte Tote wieder ins Leben zurück. Sein menschliches Dasein ist jetzt in dem auferstandenen Geist des Herrn Jesus Christus und hier müssen wir verstehen, daß sein auferstandener Geist sich, in uns, der Menschheit befindet.

4 Sein Tod. Wir alle wissen, daß Jesus starb. Sein Tod war das Ende der alten Schöpfung. Es macht mir nichts aus wie viele Erfahrungen ihr erlebtet, die Bibel lehrt uns, daß am Kreuz die alte Schöpfung vernichtet wurde. Ich sage euch, ich brauch nicht mehr auf einen neuen Himmel und einer neuen Erde zu warten. Versteht mich hier richtig. Ein neuer Himmel und eine neue Erde werden wohl in Vollkommenheit kommen. Ich sag euch aber, ihr braucht nicht mehr darauf zu warten. Die alte Schöpfung kam zum Ende am Kreuz und die neue Schöpfung war geboren. Jesus nahm mit sich in den Tod die Sünde, den Tod, die Hölle, die Krankheit, unsere Trennung von Gott und alles Negative was es im Weltall gibt, alles kam zum Ende auf Golgatha.

5 Seine Auferstehung. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. Römer8:11 Der auferweckte Geist Gottes lebt nun in uns. Wie kann man dann denken, daß man ein Versager ist, wenn man darüber eine Offenbarung erhalten hat? Durch die Erfahrung des auferstandenen Geistes in unserem Geist sind wir in der Lage in ihm zu bleiben.

6 Seine Himmelfahrt. Epheser 1:21 über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Es gibt keinen höheren Namen, keine wichtigere Position in der ganzen Welt denn der exaltierte, aufgefahrene, auferweckte Name des Herrn Jesus Christus. Wenn man durch unseren Geist den Geist Gottes berührt dann erhebt man sich über Sünde und Tod.

7 Seine Krönung. Epherser 2:6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, und hier ist es wo unsere Autorität einsetzt. Im Geist sitzen wir nun mit ihm in himmlischen Plätzen und wir lernen von ihm, zu bestimmen.

Kolosser 2; 9-19 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Denkt ihr denn nicht, daß es jetzt Zeit wird, daß die Gemeinde Gottes erwacht, im Geist zu geistlichen Dingen und daß sie eindringen sollten ins lebendige Leben? An statt sie sitzen unter den Traditionen der Versagung und Mißerfolge. Alles was sich in dem auferstandenen Geist befindet wurde über die Gemeinde Gottes ergossen. Epheser 1:22b und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles. Wir sitzen und beklagen uns, wir beißen und bekämpfen einander, und wir wundern uns warum die Gemeinde Gottes sich in diesem Zustand befindet. Wann werden wir gescheit? Seine Stärke, nicht meine. Seine Stärke ist Perfekt gemacht in meiner Schwäche. Wir sagen, „ich kann es nicht vollbringen, ich hab es schon so oft versucht, ich bin zu schwach." Versuchen wird's nie schaffen. Gott will nicht, daß wir versuchen. Jesus sagte: „Mein lebendiges Leben gab ich euch, und nun geht und tut was ich zu euch sage. Mir wurden alle Autoritäten im Himmel und auf Erden gegeben. So geht nun und macht Jünger." Versucht nicht die Welt zu erretten ehe ihr sein Kommando gehört habt. Würde das Heil etwas vollbringen wenn man nur ein kleines bischen Wahrheit hat? Versteht mich hier richtig; Ich sage nicht, daß das Heil allein nichts nütz, das größte Geschenk ist das Heil. Aber brachte das Heil, die Errettung dem Mensch die Garantie, nach seinem Tod, in dem Himmel zu kommen? Was für eine Ungerechtigkeit wäre das. Wir sollen doch das Wort der Versöhnung zu dem Menschen bringen und die daran glauben sollen Jünger werden.

Das Evangelium wollte ich nie predigen; ich denke, ein Mensch wie ich den macht es sehr miserabel und unglücklich. Mir ging es wie die Kinder Israels. Ich wollte auch immer wieder zurück nach Ägypten. Ich sagte: „Gott, dort war es viel leichter für mich. Dort war ich immer froh und glücklich, ich feierte doch immer so sehr gerne, dort hatte ich viel Spaß." Dann gab Gott mir sein Heil, als ich aber dann versuchte ihm zu dienen wurde ich immer mehr miserabel. Niemand konnte mir die richtige Wahrheit erklären. Niemand hatte je davon gehört, wie ich es heute lehre. Hätte ich doch nur von Anfang an die ganze Wahrheit gewußt. Als mir dann aber der Geist Gottes alles selber erklärt hatte, veränderte sich meine Lebensart. Jahre lang folgte mir Trouble und Probleme. Immer wieder versuchte ich, die schlechten Angewohnheiten abzulegen, doch immer wieder versagte ich. Versagen und bekennen waren meine ständige Begleiten. Dies ist nicht das üppige Leben das Jesus uns brachte. Auf der anderen Seite, man kann es von sich selber aus nicht erschaffen, wie oft man es auch versucht. Du betest wohl 24 Stunden am Tag und doch fühlt man sich schuldig. Ihr müßt verstehen, daß was Gott sagt, daß ist Wahrheit, ihr müßt es glauben und auch darüber nachdenken und meditieren. Redet zu Gott, als ob er euer bester Freund ist der alle eure Geheimnisse kennt Ich predige jetzt das Evangelium sehr gern, es ist die Kraft Gottes, das Heil für den ganzen Mensch.

Apostelgeschichte 2;1-4 Am Pfingsttag, wurden diese sieben Wahrheiten für uns aus dem aufgefahrenen Christus ausgegossen. Was wir nur sagen müssen ist: „Herr, ich nehme das Wort des lebendigen Lebens deiner Auferstehung an. Ich brauch nicht dafür zu arbeiten. Werke brauch ich nicht zu haben. Ich muß es aber annehmen als ein Geschenk." Kommen dann Gedanken des Unglaubens und logisches Argumentieren, das euch überzeugen will, daß ihr auf falschem Weg seid. Der Lügner in eurem Sinn kommt und bringt Zweifel. Der kann mich nicht mehr überzeugen, ich habe schon erlebt von dem ich hier rede! Seid erneuert im Geist eures Sinnes. Epeser 4;23

Nimmt man sich aber die Zeit, Gottes Wort zu studieren, darüber nachzudenken und bittet auch, daß Gott die Aufklärung gibt dann fängt man an, diesen Worten, Ausdruck zugeben- Jesus sagt dazu, „Alles was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, daß ihr's empfangt, so wird's euch zuteil gegeben."

Was begehrt ihr? Um was bitten ihr? Möchtet ihr schwach, arm und Versager sein? Geht doch nicht zu Gott mit euren Schwächen. Ich konnte das gut. Ich sagte immer zu Gott, „ich bin so ein alter verlauster Raucher und ich, ich fühle mich auch noch wohl und liebe es." Er will das gar nicht hören, was er aber hören will ist was er für uns getan hat und was er uns gab. Ich hoffe, daß dies hier richtig verstanden ist. Ich bekenne die Gerechtigkeit Gottes und nicht meine Sünden. Ich bekenne was Gott mir gab, da ich mich jetzt in seinem Licht befinde. 1.Johannes 1;7 sagt so: Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut, seines Sohnes, macht uns rein von allen Sünden.

Je mehr ich meine Sünden zu ihm bekannte, desto mehr ich die Sünde in meinem Leben erfuhr. Gott will davon nicht's mehr hören, ich hatte einmal meine Sünden bekannt und von dann an preise ich ihn, für daß was er für mich getan und noch tun wird . Wieder sage ich, ich hoffe, daß man mich hier nicht verkehrt versteht. Nie hatte ich meine Sünden versteckt. Das hab ich nie getan. Aber ich sagte: „Gott, ich weiß, was dein heiliges Wort zu mir sagt, und ich glaube auch, daß du mich nun reinigen wirst von all diesen negativen Dingen." Dann sagte ich: „Herr, auch wenn ich noch Angewohnheiten in meinem täglichen Leben habe , ich weiß ganz gewiß, daß wenn dein Word der Gerechtigkeit in meinen Sinn fest eingesetzt ist, daß deine Gerechtigkeit mich frei setzt." Auch die vielen Werke die wir haben, und das viele bekennen, und die viele Buße kann nicht unser Gewissen erleichtern. Der einzige Weg, der uns Frieden und innere Ruhe bringt ist, man muß im Wort der Gerechtigkeit richtig fest eingesetzt sein, man muß davon überzeugt sein.

Der Herr kam und sagte: „Ich hab euch schon gerecht gemacht." Da gibt es nicht's das euch von mir und meiner Gegenwart trennen kann. Seid ihr aber ungläubig und denkt, daß ihr nichts wert seid, und ihr glaubt auch nicht an meiner Fähigkeit in der ihr steht, dann natürlich werdet ihr nie die innere Ruhe und Vollkommenheit erfahren.

Judas Vers 24. Gott hat die Macht, euch vor dem Versagen zu bewahren und dahin zu bringen, wo ihr fehlerlos und voll Freude seine Herrlichkeit sehen werdet.

Hier möchte ich denselben Vers aus der englischen Amplified Bibel übersetzen: „Ihm, der fähig ist euch zurück zu halten vom stolpern, rutschen oder fallen. Der euch schuldlos erklärt und ohne Flecken und Runzeln vor der Herrlichkeit mit triumphierender und unbeschreiblicher, ekstatischer Freude vorstellt." Dies ist nicht gemeint fürs kommende Leben, nach dem wir hier mit dem irdischen Leben fertig sind. Es ist für jetzt diesem irdischen Wandel gemeint. So lieber Vater, ich bitte, daß du unser Verständnis erleuchtest. Vater, ich bitte dich und ich weiß, daß deine Salbung aus und durch dein heiligen Wort kommt. Dein Wort ist 'aus gegangen' und es wird Licht bringen, den Grund deiner Gerechtigkeit und Fähigkeit zu vollbringen, was du gesprochen hast in deinem heiligen Wort. Wir danken Dir im Namen des Herrn Jesus Christus unserm Herrn.

Fortsetzung folgt