DIE WAHRHAFTIGE GERECHTIGKEIT.

ER MACHTE UNS GERECHT

Kapitel Eins

Da wir nun die Erlösung des Herrn Jesus Christus in uns erfahren haben, müssen wir uns auch von ihm abhängig machen. Eines der schwersten Dinge zu begreifen ist, daß Jesus Christus uns gerecht gemacht hat. Im alten Adam Charakter fühlt man sich immer schuldig und verdammt. Das kommt aber daher, da wir die heiligen Gesetze Gottes nicht erfüllen können. Das Adam Wesen hat keine Chance vor Gott zu bestehen. Man versucht immer wieder, durch Werke und der Intellekt sich Gott zu nähern. Durch Werke, Einbildungen, Hirngespinste wird man nie Gott finden können. Im Geist muß man ihn erlebt haben, damit man ihn auch im Geist anbeten kann. Jesus selber sagte doch in Johannes 4; 23. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in Wahrheit anbeten. Was er aber damit meint ist, man muß ihn von ganzem Herzen aufsuchen, und auch mit aller Kraft und Überzeugung glauben, anbeten und verehren. Und das ist eine Sache des Geistes.

Die allgemeinen Religionen lehren uns, und überzeugen uns auch, daß der Mensch ein Sünder ist. Hört man dieses aber schon Jahre lang, dann entwickelt man ein Komplex von Scham und Schuldgefühlen. Was aber die Religionen uns nicht lehren, ist die Wahrheit der Gerechtigkeit. Aber die die die Gerechtigkeit Gottes nicht erfahren haben denken, daß sie sündig sind und wissen auch nicht wie sie sich davon befreien können. Hatten wir aber erstmal seine Offenbarung Gottes, dann verstehen wir auch, daß unsere Erlösung und die Gerechtigkeit Gottes von innen heraus kommt und unser Bewußtsein frei setzt. Seid ihr aber nun von eurem sündige Bewußtsein erlöst, dann seid ihr auch erlöst von dem Joch der Sünde das sich in euer Gewissen eingesetzt hatte.

Im 2.Korinther 17; 5 sagt es so. Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.

Last uns mal Kolosser 1; 19-22 lesen: Denn es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, in dem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Auch euch, sie ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er uns nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stellen.

 

Die WELT wurde versöhnt

 

 

Wir müssen verstehen, daß diese Verse nicht prophetisch sind, sie reden nicht von etwas das noch in Zukunft kommen muß. Könnt ihr verstehen, daß Jesus in diesem Augenblick euch unschuldig und fehlerlos dem Vater vorstellt? Wir sind versöhnt. Diese Verse sagen es doch. Es sagt, die ganze Welt ist mit Gott versöhnt, nicht im kommenden Leben. Gott war in Christus und er versöhnte die ganze Welt mit sich selber. Was Gott anbelangt, der hat kein Problem mit der Welt. Jedes Lebewesen auf Erden, hat er mit sich versöhnt. Obwohl wir mit Gott versöhnt sind, wir müssen anerkennen und annehmen was er uns darreicht, es ist doch zu unserem Vorteil. Solange wir aber Jesus von uns stoßen und seine Gabe des Heils nicht akzeptieren, erfahren wir Gnade und Erlösung nicht. Ich rede nicht davon wo man sagt: „Ja Jesus ich nehme dich an"; sondern wir müssen glauben und auch begreifen, daß Jesus Christus die Hoffnung unserer Herrlichkeit ist. Kolosser 1; 27nähmlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Die Herrlichkeit in uns ist Jesus Christus.

Gott hat die ganze Welt mit sich versöhnt, so wie wir sind in unserer fleischlichen Natur. 1. Korinther 2;14. Der Natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; dieses muß geistlich beurteilt werden. Man muß Gottes Geist empfangen haben um geistliches zu verstehen.

Und Paul sagte zu den Epheser 2; 12, daß ihr zu der Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi. Denn er ist unser Friede , der aus beiden Eins gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft.

 

 

Eine Offenbarung der Gerechtigkeit.

 

Damit man aber so richtig die Versöhnung versteht und davon auch profitiert, muß man eine Offenbarung der Gerechtigkeit Gottes erlebt haben. Das größte Problem der heutigen Gemeinde ist, sie ist 'Sünden bewußt.' Ein geplagtes Gewissen gibt einem das Gefühl von inadäquat, man fühlt sich minderwertig. Man denkt, man ist nicht in der Lage, gerecht vor Gott zu leben. Jedesmal wenn man denkt, man kann nicht Gottes Standart erreichen, dann befindet man sich im Gewissen, in dem Bereich der Sünde. Ein toter Geist produziert ein sündiges Bewußtsein. Die Verbindung mit Gott, hatte der Mensch durch Adams Fall verloren. Die Erinnerung an Gott wurde ihm genommen. Der Mensch kann sich nicht erinnern, daß er einmal eine Einheit mit Gott war. Ein sündiges Gewissen bringt den Mensch zur Argumentation und dann geht er zur Philosophie. Alle Religionen der Welt gab dem Mensch ein sündhaftes Bewußtsein. was ihn natürlich von Gott trennt. Der Mensch weiß auch, ihm fehlt etwas um ihn zu Gott zurück zu bringen. Was er aber brauch, ist der Sinn der Gerechtigkeit, den er im Garten durch den Fall verloren hatte. Durch die selbst entwickelten und selbst erfundenen Religionen des Menschen, denkt er nun, daß er nie wieder zurück zu Gott kann. Aber durch die Erfahrung der Wiedergeburt wissen wir, daß wir es können. Ehe man nun wieder mit Gott ein Verhältnis haben kann, benötigen wir den Heiligen Geist. Der heilige Geist, der hilft uns die Gerechtigkeit die Gott uns anbietet an zu nehmen.

Der heilige Geist hilft uns zu verstehen, daß es keine Sünden mehr gibt. Auch daß da keine Trennung zwischen Gott und Mensch mehr besteht. Auch niemand kann uns unsere göttliche Gerechtigkeit verweigern. Gerechtigkeit hat nichts mit Werken oder Taten zu schaffen. Es ist ein Geschenk Gottes. Um aber die Gerechtigkeit Gottes zu erleben, muß man auch die richtige Einstellung dazu haben. Dazu hilft uns die Salbung. Da Gott aber schon dafür gesorgt hat, liegt es nicht daran was wir erschaffen, es liegt daran, ob wir gebrochen sind und nachgeben. Er will unsere Werke nicht, er will unser Herz.

Gott gegenüber fühlt der Mensch sich immer minderwertig und denkt, er ist von Gott für immer getrennt. So denken Gläubige wie Ungläubige. Christen sollten's doch besser wissen. Auch wenn wir Jesus als unser Heil angenommen haben, denken wir immer noch, daß wir von Gott getrennt sind. Wir denken, daß wir Sünder sind und können Gott nicht erreichen. Wir trauen uns nicht einmal in den Gemeinden ein Zeugnis abzugeben, wir trauen uns auch nicht zu sagen was Gott wirklich und wahrhaftig zu uns ist. Wir geben den Ausdruck, als ob wir minderwertig sind, wir benehmen uns wie Schwächlinge und schämen uns und fürchten Konfrontation. Auch als wiedergeborene Christen.

Ehe man aber ein Verhältnis mit Gott haben kann, muß in unseren Gedanken das sündige Bewußtsein ganz und gar vernichtet sein. Niemals werdet ihr ein richtiges Verhältnis mit Gott führen so lange ihr euch als Sünder seht. Sieht man aber seine Sünden und Fehlschläge und Schwächen und denkt Gott hat keine Freude an mir, das trennt einem von Gott. Einheit mit Gott kommt nicht aus Leistungen, und kommt auch nicht aus Gefühlen, es kommt auch nicht aus Werken, sondern es kommt aus eurem GLAUBEN.(hiermit meine ich nicht Religion) Man glaubt und weiß ohne Zweifel, was Gott über euch sagt in seinem heiligen Wort und das es wahr ist.

 

Gott hatte uns seine Gerechtigkeit gegeben.

 

Um aber den Mensch aber zu erneuern, hat Gott ihm seine göttliche Gerechtigkeit geschenkt; sonst würde sich da kein freundliches Verhältnis zwischen Mensch und Gott ergeben. Da aber das sündige Bewußtsein uns schwache und minderwertige Gedanken gibt, können wir nicht näher zu Gott treten um uns in seiner Gegenwart aufzuhalten. Wir denken über uns selber als schlecht und alle fallen in die selbe Trappe. Wir denken, mit stundenlangem beten und Bibel lesen, Sonntagsschulen unterrichten und zeugen, damit kommen wir näher zu Gott. Man kann das alles machen und doch plagt uns das Gewissen über unsere Fehlschläge. Die Gerechtigkeit und Versöhnung kommt nicht aus Werken. Habt ihr aber das richtige Verständnis durch die Gerechtigkeit Gottes, habt ihr wohl noch viele Werke, doch die kommen nun aus der Freude Gottes die in euch lebt. Seine Salbung und seine Fähigkeit ist jetzt in eurem Leben. Diese Werke kommen aber nicht damit ihr euch selber gerecht macht; oder ihr ihm etwas schuldet und ihm zurück zahlt. Vielleicht denkt ihr auch: ich muß Buße tun und das wird mich gerecht machen, und ihr fühlt auch gut danach; aber nur für eine sehr kurze Zeit und dann fühlt ihr euch wieder gültig und müßt wieder Buße tun.

Der gläubige Christ muß verstehen, daß die Gerechtigkeit Gottes völlig ohne unsere Mithilfe von Gott kommt. Was ist eigentlich die Grundlage der Gerechtigkeit? Wie können wir wissen, daß wir gerecht sind? Und wieder sagen wir, da sind viel Menschen die täglich die Bibel lesen, und auch tägliche gute Werke haben, tut das beweisen, daß sie gerecht sind? Was ist der Grund? Der Grund ist, daß wir die Frucht der Gerechtigkeit sind; sonst sind wir die Frucht unserer fleischlichen Gebärden, sowie religiöse Werke um Gott zu gefallen.

Was ist denn die Grundlage der Gerechtigkeit, frage ich? Liegt es an unserem Verhalten? Dann ist die ganze heutige Gemeinde in Trouble. Da doch die Grundlage ihrer Gerechtigkeit auf ihren Werken liegt und unsere Werke sind immer Gott gegenüber unterlegen und minderwertig. Denkt man vielleicht, ein stundenlanges Gebet wird uns gerecht machen? Es wird nicht lange dauern, und man fühlt sich immer mehr gültiger und dann muß man noch mehr beten. Auch das wird bald nicht mehr genug sein, und so geht es immer weiter. Erst liest man ein Kapitel, dann zwei und bald werden es zwanzig Kapitel sein. Ich sag euch, euer fleischlicher Sinn treibt euch zu allen möglichen Dingen, doch gerecht wird man durch Werke in Gottes Augen nicht werden. Nur selbstgerecht. Nie, nie werden wir so gerecht werden.

 

 

Wir sind nicht gerechtfertigt durch unsere Werke.

Die Gemeinde Gottes leidet heute unter Schuld, Scham und Minderwertigkeit. Das kommt daher, da sie versuchen, durch tun und flehen sich selbst gerecht zu machen. Da sie aber noch jeden Tag versagen, sieht man auch keine Freude unter ihnen wenn sie zusammen kommen. Sollte aber unsere Gerechtigkeit von unserem Verhalten abhängig sein dann kommen wir alle zu kurz. Die Gerechtigkeit hat nichts mit unserem Verhalten zu tun, es ist ein Geschenk Gottes und ein Geschenk akzeptiert man.

Möge doch die Gemeinde Gottes hier zu einer Offenbarung kommen, dann werden wir uns mit Freuden und Spannung versammeln. Die einzige Autorität und Grund für unsere Gerechtigkeit ist Gottes Word und nicht wie wir uns verhalten. Das sollte man nie vergessen! Ich bin gerechtfertigt weil Gott es so sagt! Wo mir dies zum ersten Mal klar wurde arbeitete ich schon drei Jahre auf einen bestimmten Platz. Alle wußten, daß ich gläubig war; aber auch alle wußten, daß ich als Christ ein Versager war. Alle kannten mich doch. Ihr wißt doch selber, die Kollegen mit denen man täglich zusammen arbeitet die kennen dich. Die konnten sehen, daß ich durch mein Verhalten und Kontakt kein guter Christ war. Ich dachte immer, wäre ich doch nur in der Lage Gott zu befriedigen und ein gutes Zeugnis von mir abgeben würde. Ein Verlangen hatte ich schon und ich wollte es auch erschaffen und versuchte es auch, aber ich versagte immer wieder. Als mir aber dann das Licht aufging und mir klar wurde, daß die Gerechtigkeit ein Geschenk war, und das was ich so unbedingt selber erschaffen wollte, mir doch schon gehörte; brauchte ich es doch nur zu bekennen. „Ich bin gerechtfertigt, da Gott mich doch gerecht gemacht hat. Ich bin genauso gerecht wie Jesus Christus." Ich fing an es zu bekennen, und das war es was meine Lebenweise änderte.

Man hört von Lehren die uns als Christ sehr Sünden bewußt gemacht haben.

Es gibt mehr Lehren über Sünden, als über, Gottes Gerechtigkeit. Gott rechnet uns unsere Sünden nicht zu, er gibt uns doch seine Gerechtigkeit. Sie predigen von der Kanzel über die Sünde und nicht über das lebendige Leben, und wissen nicht, daß sie dadurch Sünden produzieren. Predigen sie aber Gerechtigkeit und Glauben, und reden über Gottes Fähigkeit dann wird dies in ihrem Glauben hervorgerufen.

 

Die Gerechtfertigkeit allein durch Glauben.

 

Römer 3;21. Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtfertigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetzt und die Propheten.

Wie gerne möchten wir doch durch Werke hin schreiben.

22 Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. In der originalen Schrift sagt es gerecht gemacht.

Ihr Gläubigen, ich bitte euch, geht zu Gott und bittet um eine Offenbarung. Versteht doch, daß da nichts mehr zwischen Gott und Mensch steht. Gott hat sich doch mit euch versöhnt.

Verse 25-26-27-28sagen: Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Beweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. S o halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

Zu unserem himmlischen Vater, sind wir genauso gerecht wie Jesus ist; und der einzige Grund ist, nicht wegen unserer Verhaltung, sondern es war Jesus der uns gerecht machte. Die Schrift sagt doch, daß wir gerecht gemacht sind durch unseren Glauben.

Laßt uns mal Römer 4;2-3-4-5 anschauen und was es sagt: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Dem aber der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Ist das nicht ganz klar zu verstehen?

Fühlt ihr euch aber gottlos und habt euren Mut verloren? Er aber sagt, daß er euch gerecht gemacht hat. Jesus liebt euch so sehr, daß er sich selber als euer Sünden Opfer dahin gab. Das ist so einfach zu verstehen. Der Grund zur Gerechtigkeit ist euer Glaube, an dem was Gott sagte, und nicht an eurem Verhalten.

Ich weiß, daß über die Gerechtigkeit Gottes, in den letzten Jahren viel gepredigt wurde; doch die meisten Menschen sind sich auf ihren Sünden immer noch sehr bewußt. Immer noch fühlen sie sich minderwertig. Denken aber auch, daß wegen ihren Sünden sie von Gott getrennt sind. Ich bin mir sicher in was ich hier sage, es ist ein religiöser Sinn der so denkt. Nur der religiöser Mensch, der denkt so und seine Gedanken trennen ihn von Gott. Solche Gedanken, bringen uns Trouble.

 

 

 

Das vollkommene Werk.

 

Das Werk, das uns gerechtfertigt hat wurde auf Golgatha complet vollbracht. Jesus schrie: Es ist vollbracht! Und er gab seinen Geist auf. Dieses Werk war das Werk von Golgatha. Wollen wir aber, daß unsere Werke uns gerecht machen, dann stell ich mir die Frage: „Warum ging Jesus denn ans Kreuz?" Viele Menschen wollen sich heute immer noch selber perfekten durch Werke und Methoden. Man kann sein Wesen wohl etwas verbessern durch seinen eigenen Willen; doch am Christus, der in uns lebt, können wir nichts verbessern. Wir sind vollkommen in ihm, und sein Werk auf Golgatha ist vollkommen und vollbracht.

Römer 8; 29-30 sagt: Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollen dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Dieses allein ist unsere Geborgenheit, unsere Sicherheit. Es war allein sein Werk. Jetzt ist es sein wirken in uns und er bringt zu unserem Bewußtsein, daß er das Werk in uns schon lange vollbracht hat. Wir versuchen den alten Mensch Adam zu beleben, wir sollten lieber lernen, durch Christus der in uns ist zu leben.

Der Brief an die Hebräer sagt uns doch, daß wir einen besseren Bund haben. Der Bund des alten Testaments, war erbaut an das Kommen des Messias. Nicht durch Werke oder Verhalten, sondern durch das Opfer und Blut der Tiere. Die Opfer zeigten auf den kommenden Herrn Jesus, der die Sünde von uns nimmt wenn wir ihn anerkennen als unseren Erretter. Sogar im alten Testament wurden die Sünden jährlich vergeben.

Apostel Paul sagt,wir haben einen besseren Bund, und wieso? Unsere Sünden sind nicht mehr bedeckt mit Blut und Opfer der Tiere. Nein, durch Jesu Blut ist die Sünde ganz und gar vergessen. In Gottes Gedanken und Herz befinden sich unsere Sünden nicht mehr. Hebräer 8;12 sagt: Denn ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.

Oft hab ich schon gesagt, wenn man nur die Güte Gottes begreifen könnte, die würde uns allein zur Buße führen. Gott selber gab uns einen Ausweg von der Sünde, Joch, schlechten Angewohnheiten und Suchten. Man brauch doch nur glauben und vertrauen in was er sagt. Wir alle brauchen eine tiefere Offenbarung des neuen Bundes.

Womit messen wir unsere Gerechtigkeit? Wird die gemessen an unserem Verhalten auch wenn wir versagen? Dann fühlt man sich immer gleich wieder minderwertig. Jedesmal wenn man Gott verpasst fühlt man sich verdammt. Ist aber Gottes Wort unsere Gerechtigkeit und wir bekennen es öffentlich; sollten wir aber dann mal versagen, dann sagen wir: „Vater, ich danke dir für das Blut Jesu, und ich danke dir, daß deine Gerechtigkeit mir bewußt ist. Ich weiß auch, daß du mir am Kreuz verziehen hast." Wir müssen uns darüber nur ganz im Klaren sein und uns dann auch an ihm wenden. Sollten wir versagt haben, wissen wir auch, daß er uns nicht verantwortlich hält. Sünde rechnet er uns nicht zu, seine Gerechtigkeit hat er uns anstatt gegeben.

Römer4; 5-6-7-8. Dem aber , der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtfertigkeit. Wie ja auch David den Menschen selig-preist, dem Gott zurechnet die Gerechtfertigkeit ohne Zutun der Werke(Psalm32;1-2): Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünden nicht zurechnet!

Die Kraft des Evangeliums.

 

Laßt uns mal sehen was Paul in Römer 1 Vers 16 sagt: Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist die Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.

Im griechischen, das Word Heil stammt aus dem Word (solo) und es meint volle Erlösung von dem Fluch und Gesetz; mit einbegriffen ist Armut, Krankheit und der Tod.

Doch die Kraft des Evangeliums ist heute nicht gepredigt. Wieso werden Menschen wiedergeboren und man sieht doch die Kraft der Erlösung nicht? Die Gemeinden versammeln sich, doch von der Kraft Gottes sieht man nichts. Sie predigen Erlösung und doch sieht man keine. Heilung wird gepredigt und doch sieht man sehr wenig. Paul aber sagt: Das Evangelium ist die Kraft Gottes, für alle 'die da glauben' zu ihrem Heil. Zum größten Teil, wegen Unglauben ist die heutige Gemeinde in tiefer Dunkelheit geraten. Da der Feind aber in euren Gedanken euch überzeugt hat, daß ihr nicht gerechtfertigt vor Gott steht. Hat doch der Bösewicht euch in euren Gedanken überzeugt von euren Fehlschlägen. Er zeigt den Finger auf all eure Angewohnheiten und er überzeugt euch auch daß ihr Versager seid. Und ihr glaubt, daß ihr wirklich nie gerechtfertigt vor Gott stehen werdet. Vielleicht sagt ihr auch jetzt: „O ja, dies ist mein Problem ich habe auch so viel Unglauben in mir." Gebt nicht auf! Alles was ihr machen müsst ist, ihr geht zu eurem himmlischen Vater und dort müsst ihr euere Probleme bekennen. Ihr müßt immer aufrichtig mit Gott sein, er wohnt doch in eurem Herzen und kennt euch und auch eure Gedanken. Bittet ihn, er möge euer Bewußtsein enthüllen,und offenbaren das Verständnis der Wahrheit und der Gerechtigkeit.

Eure Gerechtigkeit muß auf das lebendige Wort Gottes erbaut werden; sollte man dann fallen oder zu kurz kommen kann man sich im Geist an Gott wenden und zu dem Ankläger diese einfachen Worte sagen: „Ich bin durch Jesus Christus die Gerechtigkeit Gottes und da der Herr mir doch seine Gerechtigkeit gab rechnet er mir dies Sünden nicht zu. Dieser Fehlschlag ist eine Lüge und ich bitte meinen himmlischen Vater, daß er mir zur Hilfe komme, damit ich überwinde. Bitte Herr Jesus, lass deinen Geist in mir auferstehen und setze mich frei."

Sollten meine Erfahrungen nicht mit Gotteswort übereinstimmen, dann ist Gottes Wort eine Lüge; aber meine Erfahrungen werden mit der Schrift übereinstimmen, wenn ich es glaube. Ich stehe auf Gottes Wort und werde meine Gedanken nie von mir wandern lassen , damit ich keine Niederlagen und Angst erleben werde. Römer 1;17.Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus Glauben leben".

Aber im Geist, in unsere neue Natur da glauben wir. Unser Problem ist der alter Verstand, der noch nicht erneuert wurde. Jeder böse Geist, will die Lüge in unserem Verstand einpflanzen, daß wir durch Werke leben werden. So lange wir dem Ankläger zu hören, werden wir immer in unserem Verstand unter Niederlagen leiden.

 

Der von Gott gerecht gemacht ist soll seines Glaubens leben.

 

In sich selbst brauch man nicht zu glauben, aber man muß an Christus glauben und ihm vertrauen können. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 1Korinther1;30 Doch alles was man dazu braucht liegt schon in uns eingebettet. Unser Geist ist eine Einheit mit Gottes Geist. Sprecht ihr aber die Wahrheit aus euren Geist, dann seht mal wie schnell euch die Offenbarungen kommen.

Römer Kapitel 10 läßt uns wissen, wie man seine Schwächen, Minderwertigkeiten vernichtet. Der Paulus sagte: Liebe Brüder, mein Herzens Wunsch ist, und ich flehe für sie, daß sie (Israel) gerettet werden. Sollte Paul heute hier auf Erden sein, dann würde er für den Zustand der Kirche beten, da doch das Heil keine Tour der Intelleganze ist. Das Heil ist nicht nur zur Ererrettung, daß wir von der Hölle gen Himmel fahren. Die Gemeinde Gottes muß heute unbedingt errettet werden. Heil meint Erlösung von der Sünde, von Krankheit und Dämonen. Liebe Geschwister, das Verlangen in meinem Herzen für meine Geschwister des Glaubens ist groß, daß doch Gott sein Volk erretten möge. Denn ich bezeuge ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.

Hiermit ergibt sich aber ein Problem für die Gemeinde Gottes, miserable versagen wir vor Gott; und dann versuchen wir uns nun selber zu korrigieren. Versuchen uns auch eifrig selber zu rechtfertigen durch gute Werke. Die Meisten wollen sich nicht der Gerechtigkeit Gottes untertan machen.(dies hat mit des Menschen Willen zutun) Wie macht man sich der Gerechtigkeit Gottes untertan? Wieder sage ich hier, es kommt nicht auf unserm Verhalten drauf an! Man ist gehorsam der Berufung zu Gottes Gerechtigkeit und nur durch den Glauben an Jesus und was er sagt ist wahr. Aber über sich selber sagte Jesus: " ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben", es ist so einfach! Euer Gewissen kann nun ganz und gar frei von Sünden und Schuldgefühlen sein, wenn ihr doch nur Gottes Wort (Jesus) glauben würdet. Vers 4 sagt dieses: Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.

Zum größten Teil, die heutige Gemeinde befindet sich im Unglauben. Solltet ihr aber glauben was Gott sagt. dann seid auch ihr gerechtfertigt durch sein Word.(Christus) Dann legt ihr keinen Wert mehr auf den Ankläger der Brüder. Jeder lügender, betrügender, hinterhältiger Geist wird versuchen euch zu überzeugen, daß ihr nichts Wert seid. In unserer Adam Natur, nein, da haben wir keinen Wert und werden auch nie einen Wert haben; man brauch aber bestimmt nicht minderwertig fühlen wenn man die Wahrheit kennt. Unsere Gerechtigkeit ist Christus und nur Christus allein. Christus (der heilige Geist die Salbung) in euch ist eure Gerechtigkeit. Wir stehen auf seiner Leistung, auf seiner Gerechtigkeit und auf seinem Wort. Für alle die da gläubig sind, Christus ist das Ende des Gesetzes. Römer 10;4.

Römer 10;8Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen. Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. Hiermit sagte Paul, „Die Gerechtigkeit, die ich hier euch klar machen möchte ist eure Gerechtigkeit, die ist so nahe, sie ist in euren Munde, ihr braucht es doch nur auszusprechen, doch nur zu bekennen.

Vers 9: Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

So hier erklärt Paul, wie man gerecht wird: Ihr bekennt durch eure Worte den Herrn Jesus, und ihr glaubt auch von ganzen Herzen was ihr sagt, daß Gott, Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Dann seid ihr errettet." Paul sagt es zweimal. Einmal sagt er, wenn man bekennt mit seinem Munde und glaubt von ganzem Herzen, das zweite Mal sagt er dann: „Glaubt man von ganzem Herzen und bekennt mit Worten (Munde)" das Eine wird das Andere produzieren.

Viele denken nun, wenn man positive denkt und positive bekennt, dann kann man durch positive denken reich werden. Alles was man aber erschafft ist Selbstsüchtigkeit. Die Wahrheit haben sie abwegig und pervers gemacht und Christen sind sich Unsicher vor einer öffentliche Bekennung. Nie sollten wir Gott manipulieren für unserm Gewinn; jedoch man muß lernen auszusprechen was Gott sagt. Das meint, wir vereinbaren uns mit seinem Wort. Dann sind wir eins mit Christus.

Laßt uns mal sagen, wir fühlen nicht gerechtfertigt. Es geht aber nicht nach Gefühlen , aus dem Reichtum des Herzens überfließt der Mund. In Lukas 6;45 lesen wir, denn was das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Jemehr ihr nun über eure Sünden redet und auch davon überzeugt seid, desto mehr ihr Versager werdet. Das kommt aber daher, da ihr in euch ein Sünden bewußt seid, ihr habt es stabilisiert. Aber wenn ihr glaubt was Gott in seinem Wort von euch sagt, und ihr fangt an es zu bekennen, dauert es nicht lange den Bösewicht und Ankläger der Geschwister zu überwinden. „Vater ich danke Dir, daß du mich zu deiner Gerechtigkeit gemacht hast. Ich brauche nicht mehr auf den Ankläger der Geschwister zu horchen. Ich horche auch nicht mehr auf meinen minderwertigen Gefühlen; sondern ich lege großen Wert was deine Schrift über meine Gerechtigkeit sagt. Ich mag es wohl noch nicht so ganz verstehen; aber lieber himmlischer Vater ich danke dir, daß du mir die Sünden und die minderwertigen Gefühle, nicht zurechnest." Es ist doch so einfach. Denkt mal, ihr sät Samen. Die Worte die ihr aussprecht, ist die Saat die ihr in euren Garten aussät. 1. Korinther 3;9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.

Unsere Seele ist ein Garten, und in unserer Seele befinden sich die Früchte des heiligen Geistes: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. All diese Schönheiten sind nun in uns durch Jesus Christus seiner Natur.

Und jetzt säen wir in unserem Bewußtsein und in unseren Herzen die Gerechtigkeit Gottes; durch deklarieren, daß was sein Wort sagt die Wahrheit ist. Es kommt gar nicht drauf an wie wir uns fühlen. Es kommt auch nicht drauf an wie viele Angewohnheiten und schlechte Eigenarten wir an uns haben, oder wie oft wir sündigen. Ich aber sage, „Vater, hab dank, daß meine Gerechtigkeit, aus meinem Glauben an dein Wort, kommt. Denn durch Christus bin ich gerechtfertigt." Diese Bekennung wird unser Glauben und Vertrauen stärken. Und dann, wenn ihr von ganzem Herzen glaubt, und mit eurem Munde bekennt, ist die Wahrhaftigkeit Gottes in euch ergründet. Hier sag ich, man soll nicht bekennen um etwas zu bekommen. Man muß bekennen, was Gott einem offenbart hat, bis unser Sinn erneuert ist. Dann glaubt man von ganzem Herzen. Wenn man nun immer wieder bekennt dann sät und erntet man auch in seiner Seele Hoffnung und die Gaben Gottes. Dieses kommt ganz und gar ohne fleischliches zutun. Könnt ihr nun sehen welch einen Frieden in den Gemeinden einziehen würde. Gottes Volk ist so müde, sie arbeiteten so schwer für ihre Gerechtigkeit. Ich gehörte auch zu denen die durch wirken, schaffen und wringen müde wurden. Eines Tages aber, sogar in meinem besiegten Zustand in dem ich mich befand, ging mir das Licht auf. Ich brauchte mich nicht mehr zu plagen um mich zu verändern. Gott hatte schon alles vollbracht wo nach ich mich so sehnte. Ich stand schon in der Gerechtigkeit Gottes, was ich aber mußte, ich mußte es mit Worten bekennen und was ich aussprach mußte ich auch glauben. Die Worte deines Mundes, werden in der Seele Göttlichkeit oder Sündigkeit erschaffen. Eure Worte produzieren ein Gott-Bewußtsein oder ein Sünden-Bewußtsein.

Jesus lehrte dies in Matthäus 12;35-37:Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt böses hervor aus seinem bösen Schatz. Ich sage euch aber, daß die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben. Aus deinem Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinem Worten wirst du verdammt werden.

Solltet ihr euch aber einbilden, daß ihr für Gott arbeiten müßt und eure Werke euch erretten, dann treibt euch aber gewiss ein religiöser Geist. Ihr denkt durch Werke und Gutes tun werdet ihr gerecht. Nicht so! Aus deinem Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinem Worten wirst du verdammt werden.

Ich bete zu Gott, daß er sein Volk erleuchten möge; und daß sie auch begreifen würden, daß man die Wahrheit versteht durch glauben und bekennen. Es geht nicht ohne Bekennung. Als mir zum ersten mal das Licht aufging nur meine Familie wußte in welchen Zustand ich mich befand, und auch die wußten nicht alles. Ich hatte niemanden anvertraut in welchen Zustand ich mich wirklich befand, als Gott mir dieses alles offenbart hatte.

Ich hatte mich aber dann entschlossen Gott zu glauben und nicht den Zustand in dem ich war. Als ich dann die Wahrheit aussprach, fing es an sich in meiner Seele etwas zu bewegen. Ich hörte damit auf über meine Kondition zu denken oder zu reden: „Dies muß es sein wo von die Bibel redet, dachte ich." Jahrelang verteidigte ich mich schon und versuchte mich selber zu rechtfertigen,aber ohne Erfolg. Als ich nun anfing zu bekennen, daß Gott mich gerecht gemacht hat und daß auch nur wegen Golgatha, stand ich vergeben und gerechtfertigt von allen meinen Sünden, vor Gott. Und dies war so ein herrliches Gefühl.

Man kann sich nicht vorstellen wie einfach es ist und wie erlöst man sich fühlt, wenn man Jahre lang versucht hat sich selber zu verbessern und zu verteidigen. Titus 3;4-5 Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig- nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit- durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist.

Das einzige das für uns wirkt ist was Gott gesagt hat: Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Römer 4;3

Wenn ihr aber nun glaubt was Gott sagt und tut auch was er sagt, dann werdet auch ihr erlöst und erhaltet eure Gerechtigkeit. Auch ihr werdet erleben von dem ich hier rede.

Durch eure Worte werdet ihr gerecht und durch eure Worte werdet ihr verdammt. Diese Worte müßt ihr euch aufschreiben und irgend wo hinstecken, damit ihr die hundert mal am Tag sehen könnt. Ihr müßt aufpassen wie und was ihr redet; und zu welchem ihr Stimme gebt.

Eure Worte müssen voller Vertrauen, Glauben, Kraft und Fähigkeiten sein, sind sie nicht dann sind sie voller Angst, Minderwertigkeit und Schwäche. Man ist kontrolliert durch jede Facette seines Lebens. Was man auch immer sagt, durch seine Worte ist man beherrscht. paß auf was ihr sagt, ihr werdet alles erleben was ihr redet. Dies ist der Grund warum die Christenheit heut zu Tage so vermasselt ist. Sie fühlen sich schon vor Gereration minderwertig. Ihr Glauben ist verkehrt und ihr Bekenntnis auch, und alles was es produziert ist sich selbst zu verteidigen, zu gerechtfertigen. Sie arbeiten und wollen Gott gefallen und heilig werden durch ihre Werke. Sie brauchen aber doch nur glauben und annehmen, daß Christus ihr Werk auf Golgatha vollbrachte.

Gott wird nie versagen. Matthäus12;34b sagt: Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Göttlichkeiten sind immer Herzensdinge. Denkt man im Herzen verkehrt, dann spricht man auch verkehrt und das muß man einsehen und bekennen. Ändert eure Gedanken dann ändern sich auch eure Worte. Prüft euer Herz. Könnt ihr glauben was Gott gesagt hat, oder glaubt ihr die Lügen eures fleischlichen Sinnes? Gebt auf euch selber zu perfekten. Ihr müßt begreifen können, daß wir unsere Adamische Natur nicht perfekten können. Gott hat es so gewollt es ist sein Plan. Lernen müssen wir aber den Geist Christi der in uns wohnt, frei zu lassen. Sprecht die Wahrheit aus eurem Geist und nicht die Lügen die der Feind euch zu flüsterte, der der in eurem Sinn und Gedanken lebt.

Kann man sich überhaupt vorstellen, wie groß die Freude sein würde wenn sich das Volk Gottes darin ausübt? Alle verstehen dann auch wenn sie sich zusammentreffen, daß allen die Gerechtigkeit gegeben wurde, es hat nichts mit dem Benehmen zutun hat; sondern es wurde ihnen geschenkt. Treffen wir uns aber und können nicht zu Gott durchbrechen, daß kommt daher, wir sind uns so auf unsere Sünden, Missetaten und Minderwertigkeit bewußt. Man fühlt sich so schwer und sagt sich," heute kann ich nicht loben und beten mein Gemüt ist mir zu schwer geworden, ich konnte einfach nicht überwinden. Ich hatte hier und da versagt, und ich war Gott schon lange nicht mehr nah getreten." Glaubt mir, so kommt man nicht in Gottes Gegenwart. Wenn wir uns aber zusammen treffen wissen wir doch, daß Gott uns alle gerecht gemacht hat. Gott sagt es doch, daß wir gerecht sind. Wir kommen in seine Gegenwart nicht durch unser Verhalten, sondern, wegen Jesus, der uns gerecht machte vor unserem himmlischen Vater. In Römer 4;25 sagt es doch: welcher ist unserer Sünden willen dahin gegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt.

Er nahm die Sünden von uns und erklärte uns gerecht, aber nicht daß wir es verdient hatten, sondern Gott erklärte uns gerecht. Er hatte uns erlöst von unseren Übertretungen. Er opferte sich ab für uns und war auferstanden von den Toten zu unserer Gerechtigkeit.

Er nahm die Sünde auf sich und erklärte uns gerecht, nicht das wir es verdient hatten, oder etwas dafür geben müssen. Vor Gott wir sind alle gleich. Auch wenn wir unsere Bibel täglich lesen oder täglich beten, oder Almosen geben. Nein, er erklärte uns gerecht wegen Golgatha. Jesus gab uns seine Gerechtigkeit. Ihr seid gerecht, nicht weil ihr es verdient habt, sondern es sagt in Jesaja 53;5-6 : Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg.

Jesus hatte uns alle gerecht gemacht. Laßt uns mal Römer 5; 17,18 ansehen: Gott sei gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid. Habt ihr aber nun die Gabe der Gerechtigkeit empfangen, dann regiert man aus dem lebendigen Leben und nicht aus dem fleischlichen Leben des Adams

18: Wie nun die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch dir Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.

Könnt ihr hier sehen, daß wenn ihr die Gabe der Gerechtigkeit empfangen habt, werdet ihr euer Leben aus seinem göttlichen Leben führen. Und nicht aus einem verbesserten Adam Leben. Vers 18 sagt es doch so klar: durch die Ungehorsam eines Menschen alle wurden Sünder, und so auch durch die Gehorsam eines anderen Menschen sind gerecht gemacht.

Wie nun auch unsere Adam Natur sich der Sünde anpaßt in Schwäche und Unfähigkeiten, so muß man sich an dem wenden der uns gerecht gemacht hat. Seinen Frieden, seinen Trost, Fähigkeiten und Kräfte und alles was man brauch empfangen wir von ihm. Seid ihr aber überzeugt, ihr seid eine neue Kreatur, dann lebt Gott sein Leben durch den Mensch. Christus in euch wird übernehmen das alte fleischliche Wesen, die Adam Natur, er sagte doch: Laß uns Manschen machen nach unserm Bilde. Lob und preise Gott!

 

 

Wir sind eine neue Kreatur

 

Noch einmal sollten wir uns 2. Korinther 5;17 ansehen: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergessen, siehe, Neues ist geworden.

Dieses sind die Worte des lebendigen Gottes. Ist jemand, irgend ein Mensch in Christus. Dann glaubt sein Wort und bekennt es auch. Paul sagt in Vers 20: So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott!

Bleibt nicht von Gott getrennt. Laßt es nicht zu eine Trennung von Gott in eurem Gemüt kommen. Versöhnt euch mit ihm. Ihr fragt: „Wie macht man denn das, ich möchte das wohl gerne?" Die Gerechtigkeit empfängt man, als ein Geschenk Gottes. Ihr müßt glauben was Gott in seiner Schrift sagt, und euer Glaube macht euch gerecht. Und Gott sagt, dann seid ihr gerechtfertigt.

Im 2 Korinther 5: 21liest man so: Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

Am Kreuz von Golgatha, wurde Jesus das Sündenopfer. Die ganze Kreatur wurde in Jesus eingesetzt. Am Kreuz, die alte Adam Natur kam zum Ende. Jedes Leiden, alle Schmerzen, jede Krankheit, alle Seelenschmerzen und alles Negative wurde mit Jesus ans Kreuz genagelt. Und das Kreuz war das Ende der alten Adam Natur. Er nahm von uns unsere alte sündige Natur und er gab uns seine Gerechtigkeit. Wir wurden durch diese Liebesgabe eine neue Natur, ein neuer Mensch.

Deshalb ist das Evangelium die Kraft Gottes, zu unserem Heil, unserer Erlösung, Freiheit vom Joch. Auch Gesundheit für unsere Leiber. Die neue Kreatur wurde versorgt. Wir sind keine arme Schlucker, Bettler, oder arme Erdenwürmer mehr. Wir sind Kinder Gottes, gemacht in Christus, dessen Kraft, die Kraft des Heiligen Geistes, nun in uns wohnt.

Oft hörte ich diesen Ausdruck: „Wir sind nicht alte Sünder errettet durch Gnade." „Nein. wir waren alte Sünder errettet durch Gnade, und jetzt sind wir die Gerechtigkeit Gottes." Gott gab mir seine Gerechtigkeit. Oft fühl ich mich minderwertig, sündig und schwach, doch Gott gab mir seine Gerechtigkeit. Und ich sage „Danke Vater. Ich bin so froh, daß ich die Sünden meines Lebens nicht mehr anschauen brauch. " Hier müßt ihr mich aber richtig verstehen. Ich sage damit nicht, daß ihr nun drauflos sündigen könnt. Ich sage: Wenn ihr fehlt, schaut euch die Sünde nicht an. Jesus gab euch Gottes Gerechtigkeit. Ihr müßt nun auch verstehen, daß die neue Geburt nicht von euch selber kommt; sondern die kam aus einem höheren Bereich. Die neue Geburt ist nichts weiter, als das Erwachen des Geist Gottes in euch. Und nun seid ihr eine ganz neue Kreatur, ein neuer Mensch. Sein Gott-Mensch, Gottes Volk. Der wiedergeborene Mensch, ist nun die Gerechtigkeit Gottes in Christus, auf Erden. Dieser Mensch hat keine sündige Natur mehr. Er hatte eine Veränderung in seinem Wesen. Deshalb kann ein Christ sich auch nicht wohlfühlen, wenn er gesündigt hat. Sünde gehört nicht mehr zu seiner Natur. Das fleischliche Wesen will immer noch sündigen, da unser Sinn erst ausgetauscht,verändert werden muß. Unsere Gedanken sind immer noch geplagt von alten fleischlichen Gedanken. Eine neue Kreatur seid ihr wohl schon , doch die Veränderung zu eurem neuen Wesen kommt von innen heraus und das nimmt Zeit. Ein wahrhaftiger wiedergeborener Mensch fühlt sich nicht wohl wenn er ein sündiges Leben lebt. Nie kann er sich dort wohl fühlen! Nie!

Das göttliche Wesen, das in euch lebt wird es nie zulassen, daß ihr euch in der Sünde wohlfühlt. Versteht man aber was mit einem passiert ist, und man begreift auch, daß die Gerechtigkeit Gottes nicht aus Werken oder Benehmen kommt; sondern nur durch den Glauben. Dann setzt euer Glaube euch von dem religiösen System frei.

Der Tod ist zerstört.

Hebräer 2;14: Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch den Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel.

Das größte Problem, das die Gemeinde Gottes heut zu Tage hat, ist Unglauben. Die Meisten glauben, daß ihre Erfahrungen zum natürlichen Bereich gehören und nicht was das Word Gottes sagt. Für viele Jahre glaubte ich, daß ich ein Versager war, wegen all meine negativen Erfahrungen die ich gemacht hatte. Ich sage euch, Gott wird nicht zum zweiten Mal eine alte Adam Kreatur schaffen, er wird auch die alte nicht verbessern. Er wird euch ein neues Leben und eine neue Natur geben. Deshalb ist man nun in Christus und nicht in Adam. Man ist eine neue Kreatur geworden. Er hatte den zerstört der die Macht des Todes hatte. Dies ist mehr als physical. Der Tod, der ist es, der uns von God trennt. Durch unserm Adam Wesen können wir nie eine Einheit mit Gott werden. Diese Natur, dieses Wesen wurde am Kreuz vernichtet. Jesus zerstörte den alten Mensch, der die Macht des Todes hatte, und das war die Macht der Schlange die durch unseren Sinn und Gedanken schleicht und uns blind macht zu der Wahrhaftigkeit Gottes im Geist. Die Macht des Todes wirkt aber nur in unserem fleischlichen Gedanken. Wir müssen unsere Gedanken aus einem höheren Bereich bringen.

Da gibt es nur eins, daß uns von Gott trennen kann und das ist, wenn man auf seinen Sünden bewußt ist. Wir denken an unsere Fehler, Sünden, Schwächen und Missetaten. Das ist das einzige, daß uns von unserm himmlischen Vater trennt. Aber Jesus, hatte den zerstört der die Macht des Todes hatte und erlöste die die der Angst und Sklaverei unterworfen waren.

Versteht man aber die Gerechtigkeit Gottes, dann wird man stark und mutig wie Löwen. Dann hat man keine Angst, ins Krankenhaus zu gehen und für die Kranken zu beten. Man stoß auch keinen vor den Kopf wenn man von Jesus spricht. Die die Gerecht sind sind stark und mutig wie Löwen. Versteht man aber, daß man genau so gerecht ist wie Jesus, dann ist man auch überzeugt, daß Dämone und Teufel nicht in unserer Gegenwart leben können. Auch Krankheiten müssen flüchten. Ich weiß, was ich hier sage wahr ist. Es mag wohl sein, daß es noch nicht unsere Erfahrung ist; aber darum kommt Gottes Wort nicht zu nichten. Wie kommt der Mensch zur Religion und Philosophie? Wenn Gottes Word verdünnt wird kommen auch keine Erfahrungen. Sie sagen, wir haben gebetet für die Kranken und keiner war geheilt. So, Gott heilt heut nicht mehr. Ich sehe auch keine Apostel und Propheten, so da gibt es heute keine mehr. Aber die heilige Schrift, die sagt das nicht.

Gott sagt in seinem Word, daß die Gläubigen, nicht die Prediger, und nicht das fünf fältige

Ministerium, sondern der der glaubt soll Hände auflegen und für die Kranken beten, und die werden gesund. Doch die Kirchen, wie wir die heute kennen, glauben mehr an Krankheiten, als an Hände auflegen und Heilung. Sie glauben auch mehr an Fluch denn Segen. Wir glauben mehr an Krankheiten denn an Gottes Fähigkeit uns zu heilen. Wir glauben mehr an Armut, denn daß der Allmächtige uns versorgen kann.

Wir danken Gott, daß die Wahrheit uns jetzt wirklich offenbart wird. Jesus hatte die Macht des Todes vernichtet. Der Teufel ist nicht mehr, und die einzige Macht und Fähigkeit die er über uns hat, ist die Kraft die wir ihm in unseren Gedanken und Leben geben. Man gibt ihm Macht wenn man mit ihm ein Verständnis hat. Wenn man zugibt, daß man als Mensch nie wie Jesus auf Erden leben kann. Und doch sagt das Word Gottes, wie er ist so sind wir in dieser Welt.

Jemehr wir von unserer Unfähigkeit reden, jemehr Schwächen wir zeugen. Gott sagt doch, seid ihr Sünden bewußt, dann trennt ihr euch selber in eurem Bewußtsein von Gott. In diesem Bereich werdet ihr ihn nie Erfahren. Hört doch mit euren negativen Bekenntnissen auf, es kommt doch alles aus eurem toten fleischlichen Gedanken. Aber redet und sprecht lieber was wahrhaftig ist und was Gott sagt, dann werdet ihr auch leben. Gottes heilige Word sagt doch, daß das Blut Jesu uns alle gereinigt hat von allen Sünden. Lebe ich aber unterm Joch, und habe dumme Angewohnheiten dem ich unterlegen bin, dann habe ich nicht überwunden. Ich werde aber nicht darüber reden, und gebe dieser Schwäche Macht über mich durch meine Worte. Ich schaue weg und wende mich an dem, der für mich überwunden hat. Er ist der Anfang und auch das Ende meines Glaubens. Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. Hebräer 10:14.

Gerechtigkeit aus den Glauben ist verloren gegangen in den meisten Gemeinden, aber wir preisen, daß in diesen Tagen Gott uns zurück bringt zu dem lebendigen Word nämlich Jesus. Er errettet unsere Seelen und bringt uns zu einer Einheit und Übereinstimmung mit Gott, als Söhne Gottes.