DAS EVANGELIUM DER GNADE.

So geht es auch jetzt zu dieser Zeit, daß einige übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade. Ist's aber aus Gnade, so ist es nicht aus verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade. Römer 11; 5-6.

Himmlischer Vater, wir danken dir, daß die Augen unseres Verständnisses enthüllt werden, damit dein Plan in Erfüllung geht. Herr, wir sind dir so dankbar, daß wir uns in deiner Gegenwart aufhalten dürfen, und das kommt nur durch Golgatha. Wir sind dankbar, daß es nichts mit unserem Schaffen zu tun hat. In unserem Herzen befindet sich Sehnsucht nach dir, wir wissen auch, daß wir aus uns selber nichts vollbringen können damit wir dir näher kommen können, durch unsere Werke haben wir den Eintritt ins Himmelreich nicht verdient. Doch, Jesus, der hat uns den Weg eröffnet und nun dürfen wir kühn vor dein Angesicht treten. Hebräer 4;16: Darum laßt uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.

Der Vorhang im Tempel, der war zerrissen zu der Zeit der Kreuzigung und jetzt, als dein Volk, dürfen wir in deine Gegenwart eintreten. Jetzt erleben wir in uns, deinen Frieden, an deinem lebendigen Leben dürfen wir teilnehmen und dein Geist verändert uns zu deinem Ebenbild. Wie dankbar wir dir sind Herr, daß dieses alles uns zu kommt durch deinem Geist und deiner Gnade. Du liebst uns so, wir können uns das gar nicht vorstellen. Römer 5;5...; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Verstehen wir aber mehr und mehr von deinem Vaterherz, desto mehr können wir deine Vaterliebe zu anderen Menschen weiter geben, und das Evangelium des Heils durch deinen Geist verkündigen. Amen.

Vielleicht habt ihr schon etwas von dem Evangelium der Gnade gehört. Es ist die Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen. Diese göttliche Liebe, die kennt keine Grenzen. Diese Liebe, wenn ihr es begreifen könnt und auch versteht, wird den Mensch ganz und gar verändern, jede Zelle eures Seins.

Jahre lang habe ich mit mir selber gekämpft eine bessere geistliche Person zu werden. Immer wieder versuchte ich mich selber zu verbessern, was ich verstand und dachte, wie ein Christ sein sollte. Doch ich verpaßte es jedesmal, da ich in meinem natürlichen Wesen keine heilige Person war. Ich wundere mich oft, ob es wirklich einen heiligen Mensch gibt?

Doch wir versuchen immer wieder unseren Charakter und unser Wesen selber zu verbessern, da es uns nach Gott so verlangt. Wir wünschen uns, daß wir göttlich wären, ob wir es eingestehen oder nicht; aber immer wieder sind wir enttäuscht und verzweifelt, jedenfalls habe ich das erfahren. Je mehr ich versuchte, mich zu verbessern wollte, je weniger schaffte ich es. Was aber mein Verständnis war, was ein guter Christ sein sollte, war für mich unmöglich zu erschaffen. Ich liebte Gott von ganzem Herzen, doch was ich dachte, was Gott von mir verlangt konnte nicht vollbringen.

29 Jahre lang war ich eine religiöse Person, und das war ehe ich Gott erlebte. Ich hatte mir, als eine religiöse Kirchen gehende Person, viele fleischliche Angewohnheiten zugelegt und meine Lebensweise war weit entfernt von göttlich. Ich versuchte immer wieder, mich von diesem Joch zu befreien. Heute bin ich aber so dankbar, daß die Liebe Gottes viel größer ist, denn meine Fehlschläge. Die gewaltige Liebe Gottes durfte ich erfahren. Ich begriff, daß die Liebe Gott für alle Menschen, von dem Kreuz Golgathas fließt. Dann verstand ich auch, das Blut des Herrn Jesus Christus--- das mich frei setzte von all meinen nutzlosen Versuchen meines fleischlichen Wesens.

Zwei Menschen, Zwei Leben, und zwei Gesetze.

Ich hatte schon von den zwei Leben und den zwei Gesetzen geschrieben; aber um das Evangelium der Gnade zu verstehen, müssen wir mehr von diesem zwei Leben hören.

Adam stellt da: Christus stellt da:

Verderbliche Saat Unverderbliche Saat

Natürliche Geburt Geistliche Geburt

Die Seele des Menschen Der Geist des Menschen

Das menschliche Bewußtsein Christus Bewußtsein

Die fleischliche Natur Die neue geistliche Natur

Dar Mensch aus seinem Der Mensch aus seinem

Fleisch leben Geist leben

Das Gesetz der Sünde und

des Todes Das Gesetz des lebendigen Lebens.

Von dieser Tabelle kann man sehen, da sind zwei Leben, aber von zwei verschiedenen Quellen. Das Problem, das wir haben ist, wir versuchen ein christliches, geistliches, göttliches Leben aus der Quelle des Adams unserer fleischlichen Natur zu leben. In der Heiligen Schrift sehen wir viele Beispiele davon.

Wir lesen in Moses 15; 3-4 Gott versprach dem Abraham einen Sohn. Und Abraham sprach weiter: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer von deinen Knechten wird mein Erbe sein. Und siehe, der Herr sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein.

Abraham wurde des Wartens müde und zeugte eines Sohn seines Fleisches. In Kapitel 16 Vers 2-4 sagt es so: Und Sarai sprach zu Abram: Siehe, der Herr hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Geh doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht durch sie zu einen Sohn komme. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais. Da nahm Sarai, Abrams Frau,ihre ägyptische Magd Hagar und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau, nach dem sie zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatten. Und er ging zu Hagar, die ward Schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, achtete sie ihre Herrin gering.

Kapitel 17 Vers 15- 21: Und Gott sprach abermals zu Abraham; Du sollst Sarai, deine Frau, nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein. Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir mit hundert Jahren ein Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt gebären? Und Abraham sprach zu Gott: Ach daß Ismael möchte leben bleiben vor dir! Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak (Gelächter) nennen, und mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Geschlecht nach ihm. Und für Ismael habe ich dich auch gehört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Maßen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen. Aber mein Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im nächsten Jahr.

Isaak war das Kind des Bundes, der Schatten oder Type Christi. Abraham aber, der konnte nicht warten bis Gottes Wort in Erfüllung ging. Er zeugte einen Sohn seines eigenen Willens und dann bat er Gott es zu segnen. Esmael war ein Sohn des Fleisches. Gott sagte, daß er Ismael segnen will, doch der Bund den er machte gehörte zu Isaak. Wir haben Jahre lang versucht einen Christ zu zeugen durch die Werke unseres Fleisches. Jedoch, der Bund den Gott machte, ist für den Samen der in uns tief eingebettet liegt. Die Versprechung, die Gott machte ist nicht für unseren natürlichen Mensch, die ist für die neue Schöpfung gemeint, der Mensch des Geistes. Paul sagte in Galater 3;16: Nun ist die Verheizung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als gälte es vielen, sondern es gilt einem: (und deinem Nachkommen. ( welcher ist Christus.)

Alle Religionen der Welt, auch Christen, sind gefangen genommen von ihren Gedanken, daß sie das Gesetz Gottes erfüllen müssen, durch den natürlichen Mensch. Wir haben noch nicht wahrhaftig vernommen, daß der alte Mensch, das Fleischliche, tot ist. Christus hing am Kreuz um ihn, den fleischlichen Mensch, zu töten. Wir haben das noch nicht so richtig verstanden, da wir den inneren Mensch noch nicht für Wahrheit vernommen haben. Wir sind tote Menschen, und versuchen immer wieder, das tote Adam-Leben zu dem lebendiges Leben erwachen. Daraus wird nie etwas werden.

Christus, der muß in uns Gestalt annehmen.

Sind wir aber wiedergeboren und sind erwacht durch Gottes Geist, und gewaschen in des Lammes Blut, dann haben wir ein neues lebendiges Leben in uns. Der Bund, der war mit dem Samen Gottes gemacht, der in uns liegt. In unserem Geist wurde ein neuer Mensch geboren, Christi. Und dieser neue Mensch muß richtig mit geistlicher Nahrung versorgt werden, damit er zur vollen Statue aufwächst; und der ist es, der den Feind in uns überwindet. Wieder wurde Gott, im Mensch geboren. Das Leben, das neue Leben in uns, es übernimmt das alten Leben, den Adam-Mensch. Jesus sagte in Johannes 3;6: Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, ist Geist.

Die meisten Menschen, haben noch nichtvernommen, daß in ihrem Geist eine andere Person lebt. Er ist heilig, unbefleckt, und steht hoch über dem Gesetz der Sünde und des Todes. Dieser, hat euch zu seinem Wohnsitz auserwählt. Es ist das Kind des Bundes, den Gott mit Abraham geschlossen hatte. Der lebt nun in euch, er hat den Mensch, als sein Wohnsitz auserwählt. Es ist der unzerstörbare Samen des lebendigen Gottes. Ich kann mir vorstellen, daß auch jetzt, wo ihr dies lest, etwas sich in euch rührt. Der Samen wird sich bald in eurem Bewußtsein merkbar machen und erlöst euch, von eurer alter Natur des Adams.

Sollte aber Christus in euch keine Gestalt annehmen, dann könnt auch ihr das alte Leben nicht überwinden. Nimmt aber Christus Gestalt in euren Bewußtsein an, dann er kann nichts anderes tun, als überwinden. Das ist seine Natur. Man muß lernen, in sich zu schauen und entdecken was wiedergeboren wirklich meint. Im Geist, seid ihr eine ganz andere Person als in eurem Fleisch. Wenn ihr dies entdeckt habt und haltet euch nahe zu Gott und redet mit ihm täglich über euer neu gefundenes Leben, der Same Christi, wird wachsen bis eure Seele gefüllt ist mit seinem lebendigen Leben. Er fließt durch euren Verstand und macht in eurem Sinn alles neu. Römer 12;2 Und stellt euch nicht der Welt gleich, sondern ändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Er wird an euren Willen arbeiten wie ein Töpfer, bis unser Wille und sein Wille eins werden. Sprüche 16;3. Laß Gott über dein Tun entscheiden, dann werden sich deine Pläne erfüllen!

Bis aber Christus in euch Gestalt annimmt, müßt ihr über das Blut des Herrn und seiner Vergebung lernen. Das Buch ' Kommt raus aus der Verdammung ' wird euch sehr helfen. www//sigler. org

Dann werdet ihr auch besser verstehen das Evangelium der Gnade. Wir sind nicht errettet durch was wir tun oder schaffen, sondern was Gott, für uns, getan hat. Er machte einen Bund mit seinem Samen, Christus und ihr könnt euch ganz sicher sein, er wird es auch vollbringen.

Wenn ich das Wort 'Heil' gebrauche. Dann meine ich eine vollkommene Rettung. Rettung ist das Gegenteil vom Fall. Es ist eine Errettung von Armut, Krankheit, und vom Tode.

Die Menschen verstehen nicht was Tod meint. Wenn ein Mensch umfällt und ins Grab gelegt wird, meint nicht zu Gott, tot. Die Bibel lehrt uns, daß wenn einer tot ist, ist er getrennt, in seinem Sinn, von Gott. So lange wir aus unserer fleischlichen Mentalität leben, auch wenn wir einen guten Charakter haben , sind wir von Gott getrennt und sind tot. Dieser Mensch kann nicht Gott erfahren. Adam, unsere menschliche Natur, ist der tote Mensch. Wir sind in dem Bereich des Todes geboren. Sind wir aber nicht wieder geboren und mit Jesu Blut gewaschen, in Gottes Augen, haben wir kein Leben. Gott will alles was von dem alten Leben ist, mit seinem lebendigen Leben und seinem Wesen restaurieren.

Ich studierte, die Versprechungen Gottes seid vielen Jahren, und die haben mir viel mit dem Ringen meines Fleisches geholfen. Vor kurzem fand ich ein Versprechen in der Bibel, die ich noch nie gesehen hatte. Im 1. Korinther 15; 45-49 sagt es so: Wie es im 1. Mose 2; 7 geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einem lebendigen Wesen, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. Aber der geistliche Leib ist nicht der Erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

Alle, die als Mensch geboren, sind da durch gegangen. In anderen Worten, nicht daß was geistlich ist zuerst kamt, sondern daß was menschlich und natürlich ist. Der erste Mensch, Adam, oder besser gesagt der fleischliche Mensch, der ist von der Erde und ist irdisch. Doch der zweite Mensch, der ist der Herr, und der ist vom Himmel.

In anderen Worten, wir haben eine irdische Natur mit dem Adam sein Wesen. Nun schöpfen wir aus der irdischen Adam Quelle. Doch die die geistlich sind auch das Bild des Himmlischen tragen; das ist sein Versprechen. Wie wir nun aus dem Irdischen geboren sind, so werden auch wir aus dem himmlische Bild geboren. Sind wir aber von dem ersten Mensch durch Adam ins Leben gerufen, wurden ein Träger des Fleisch, so sind wir irdisch. Da wir aber das irdische, fleischliche Wesen des Adams geerbt haben, werden wir auch das Ebenbild des himmlischen Charakters Gottes durch Jesus Christus erben. Er wird in vollkommener Herrlichkeit aus uns hervor strahlen. Könnt ihr das glauben? Könnt ihr es aber glauben, so werdet ihr bald die Kraft Gottes erfahren, die in euch alles überwindet.

Dies ist eine der schönsten Versprechungen die Gott uns gab. Ich hatte dieses schon oft in der Bibel gelesen; mir ging nie das Licht auf; aber jetzt kam die Offenbarung.

Paul sagte zu den Korinthern in 1. Korinther 15; 22. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.

Was es aber meint ist, daß wir alle die in Adam sind, von Gott getrennt sind. Wir sind uns auf nichts geistliches bewußt, wenn wir auf Erden geboren sind. Wir zogen ein in die Welt und wußten nichts von Gott. Wir sind Feinde Gottes und in totaler Dunkelheit. In Adam sterben alle!! Wenn wir auf Erden kommen, sind wir in den Tod geboren und sind von Gott getrennt. Hat man nun das irdische Bild getragen; dann werden wir auch das himmlische Bild tragen! Dies hat Gott uns Versprochen!!!

Was euch aber transformiert, ist der heilige Geist der euer Verständnis erleuchtet, wenn ihr die Bibelverse lest. Solange ihr aber aus der irdischen Natur lebt, und aus Adams Sinn und seiner fleischlichen Natur, seid ihr von Gott getrennt und könnt euch nicht an ihm erinnern.

Was meint dies? Lebt ihr aus eurem fleischliche, menschlichen Bewußtsein und dem Adam Sinn, könnt ihr euch nicht an Gott erinnern. Das sagt nicht, daß ihr schlechte Menschen seid. Ihr könntet sehr gute Menschen sein, aber lebt ihr euer Leben aus dem natürlichen Mensch und habt ein fleischliches, weltliches Wesen; dann tragt ihr die menschliche Person Adam, gut oder böse.

Könnt ihr euch an den Anfang der Bibel erinnern? Was war das Problem? Der Mensch aß von dem Baum des Gut und Bösen. Es sagt, daß am Anfang, der Mensch war nach dem Bilde Gottes geschaffen und Gott wandelte mit Adam im Garten und das Bewußtsein des Adams war nicht von Gott getrennt. Er wandelte in Gottes Gegenwart.

Eva war die Erste, die die Lüge der Schlange glaubte, und sie nahm Teil an dem Baum des Gut und des Bösen. Der Feind Gottes hatte sie in ihrem Bewußtsein von Gott getrennt. Gott sagte zu Adam: Aber von dem Baum der Erkenntnis des Gut und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du von ihm essest, mußt du des Todes sterben. Moses 2;17. Seid dem der Mensch aber von dem verbotenen Baum aß, war er im Geist von Gott getrennt. Doch die Menschen versuchen immer wieder, durch die Erkenntnis des Gut und Bösen, den Eingang zu Gott zu finden.

Alle Religionen versuchen dies. Seit sechstausend Jahren, versuchen sie schon den Weg ins Reich Gottes zu finden. Wir bilden uns ein, daß durch die Erkenntnis des Gut und Bösen und durch unseren Eifer wir uns selber verbessern können, und dadurch schaffen wir wir sein Ebenbild zu werden.

Es kommt nicht drauf an welche Religion man studiert, man findet dort den Baum des Gut und Bösen. Diese Religionen lehren uns, wenn man gut ist und Verschiedenes macht, Gott wird uns dann segnen und wenn man stirbt kommt man in den Himmel; oder in ein höheres Bewußtsein. Doch alles was wir müssen, wir müssen uns zwischen 'Gut und Bös' entschieden können, und das wird uns die 'himmlische Tür' öffnen.

Die Wahrheit aber ist, in dem Moment, wo man eine Wahl zwischen gut und böse treffen muß, trennt man sich von Gott. Wir sind nach dem Bilde des Adams geboren, wir haben seine Natur geerbt, und jetzt versuchen wir wieder den Eingang zu Gott, durch den Baum der Erkenntnis des Gut und Bösen, zu finden.

Heute aber sieht und hört man in den meisten Religionen und Kirchen, (nicht in allen Gemeinden, aber in den allgemeinen ,weltlichen Religionen) auch in den Christlichen Gemeinden, wenn man sich anstrengt und sich verbessert, Gott wird uns segnen.' Tut ihr euch aber nicht verbessern, 'Gott wird euch verdammen.'

Wieder sehen wir hier, daß Adam sich selber göttlich machen will. Er will sich selber verbessern, damit Gott ihn anerkennt. Gott hat keine Interesse an unserer gefallenen Adam-Natur. Adam ist tot und getrennt von Gott. Aber Gott will, daß unser Bewußtsein und Sinn sich mit Gott vollsaugt, wie ein Schwamm sich mit Wasser voll saugt. Dann leben wir nicht von dem Baum des Gut und Bösen; sondern von dem Baum des Lebens. Christus ist der Baum des Lebens, der sich in unserem Geist befindet und der erfrischt uns täglich. Man lebt nun nicht mehr von dem Baum des Gut und Bösen, wir leben von dem Strom des lebendigen Lebens, der durch uns fließt. Dieses steht uns allen zur Verfügung und dies ist unsere Erbschaft, die wir erhalten durch die Wiedergeburt.

Der Mensch macht sich keine Gedanken darüber, wie gut oder wie schlecht er seinen Tag verbringt. Ein menschliches Wesen fließt aus seinem menschlichen Charakter. Man brauch nicht zu lernen wie man lügt, betrügt oder stiehlt. Alles kommt natürlich. Wollust und Begierde brauch man auch nicht zu lernen, es ist schon in der menschlichen Natur drin. Aus einem Adam-Wesen fließt Gutes und Böses. Manche sind sogar sehr gut , und manche sind sehr schlechte in ihrem Wesen doch die meisten befinden sich in der Mitte.

Als eine Adam- Person, mit religiöser Tradition, schwebt man meistens zwischen diesen Beiden. Hat man aber einen starken Selbstwillen, dann kann man vielleicht schlechte Dinge selber ablegen. Doch Gott kann man nicht mit Werken gewinnen. Es bleibt immer noch Adam und der ist tot und weit entfernt von Gott.

Gott hat nur ein Ziel und das ist, daß das menschliche Bewußtsein von dem Geist Gottes verschlungen wird, damit auch ihr das lebendige Leben erlebt. In unserem innersten Sein erhebt sich das Leben Gottes, seine Natur, Charakter und Wesen! So lange wir aber alles selber schaffen wollen aus der alten Natur, die sich an uns angehängt hat, sind wir eine religiöse Person und schweben zwischen Gut und Übel. Doch von einem Verhältnis mit Gott und seinem heiligen Geist in uns, haben wir keine Ahnung. (Wir müssen Gott anrufen und Erlaubnis geben uns zu seiner Wohnstätte zu machen.)

Doch Gott, offenbart sich heute und entschleiert Christus durch sein Volk. Unsere Verständnisse eröffnet er mit Offenbarungen des Herrn, er wird uns damit helfen, daß wir unsere eigenen Werken unterlassen. Manche, haben das wohl schon erlebt und wissen von was ich hier rede. Andere erleben es nun und wissen nicht was mit ihnen los ist und was mit ihnen geschieht. Vielleicht habt ihr keine Interesse mehr die Bibel zu lesen; oder es fällt euch schwer zu beten. Vielleicht was euch in der Vergangenheit Freude bereitete, wenn ihr euch mit Gläubigen traft, macht euch nicht mehr froh und zufrieden. Sind eure religiösen Werke euch zur Last geworden? Das kommt daher, Gott zieht den Teppich von unter euren Füßen raus. Die religiösen Aktivitäten nimmt er von euch, damit er sich selber zu euch offenbart kann, durch das fließendes Leben in euch.

So lange man aber denkt, man kann sich selber verbessern, man gerechtfertigt sich seiner Werke. Man wird aber nie das vollkommene lebendige Leben und die Fähigkeit Gottes in jeder Ecke, Korridor und Raum eines Lebens erfahren.

Da sind nur zwei Menschen in der Bibel: Adam und Christus. Wir alle leben aus einer dieser Lebensquellen. Die aus Adam leben, die sterben! Es gibt nur einen Weg wie man als Mensch ins irdische Leben kommt und das ist durch Adam und deshalb erben wir seinen Charakter.

Menschen, gläubige und ungläubige, alle haben Probleme mit Schuldgefühlen und Verdammungen; und das kommt da her, da wir nie das richtige Evangelium gehört haben. Es ist das Evangelium, das alle Menschen von den Sünden frei spricht.

Die ersten Worte, die Johannes sprach, als er Jesus sah waren; „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt." Johannes 1; 29. Ich muß überall fragen: Hat er oder hat er nicht unsere Sünden getragen? Und doch antworten welche: „Nein, er hat nicht." Alle sind sich aber darüber einig, daß die Schrift es sagt. Sogar das alte Testament sagt, daß er unsere Sünden, Krankheit auf sich nahm. Doch es ist die Wahrheit die uns frei setzt. Johannes 8: 32... und die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

„Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt." Jetzt frage ich noch einmal, hat er oder hat er nicht die Sünden der Welt getragen? Vielleicht sagt ihr, er hat es. Doch, wenn ihr euch etwas näher im Spiegel beschaut, und ihr seht in welchen Zustand ihr euch befindet, und die Erfahrungen die ihr gemacht habt, mögen wohl von etwas anderen reden.

Er, nahm die Strafe auf sich für meine Ungehorsam und das ist gut genug für mich. Versteht man dies aber nicht, dann wird man nie frei werden von dem Joch. So lange, wie man denkt, man ist gültig und so lange man sich unwürdig fühlt, wird man nie, die Vollkommenheit und Liebe Gottes erleben. Man kann nicht dankbar sein, für was man denkt man ist es nicht wert.

Als Gott mir dies offenbarte, war ich voller Schuld und Scham, wegen all meinen schlechten Angewohnheiten die ich mir als ein Christ angewöhnt hatte. Das Blut des Herrn, das verstand ich nicht. Das einzige, was man mir lehrte war das Gesetz und Gehorsam. So, man sagte mir, daß Gott mir nicht helfen kann. Ob Jesus nun für mich gestorben war und zum Kreuz ging hat damit nicht zu schaffen. Wenn ich nicht gehorsam werde, Gott kann mir nicht helfen.

Ich bete, daß die Ohren, eures Verständnisses sich öffnen mögen, damit ihr versteht, was ich hier euch mitteile. Eine religiöse Person kann dies nicht begreifen. Man muß dies im Geist hören. In Adam sterben all Menschen. Von Geburt an hatten wir keine Wahl, ob wir Gott Bewußt sind oder nicht. Wir sind in dies irdische Bereich geboren und gehören zu der irdischen Rasse, und alles was sie verstehen schwankt zwischen Gut und Bösen.

Alle die aus Adam geboren sind, die haben die Natur der Erkenntnis des Gut und Bösen geerbt und deshalb sterben sie. Versteht ihr aber nicht den richtigen Grund warum Jesus sterben mußte, werden eure Fehler und euer Mangel immer vor euren Augen stehen. Da ihr euch selber nicht verbessern könnt, steht ihr immer wieder vor dem Ankläger der Brüder. Es sagt in der Offenbarung 12;10: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich Gottes geworden und die Macht Christus; denn der Ankläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht. Es ist vollbracht! Johannes 19; 30 und er neigte sein Haupt und verschied.

Der Feind, der wird euch mit Bibelversen tot schlagen, solltet ihr nicht verstehen, das Jesus den Preis für unsere Sünden bezahlt hat.

Was meint es damit, tut Buße?

Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 1.Korinther 15; 49. Wißt ihr was dieses eigentlich meint? Viele mögen das Wort Buße nicht: aber was es wirklich meint ist, seine Meinung ändern.

Nach dem Erlebnis der Wiedergeburt, lebte ich noch aus meinem fleischlichen Bewußtsein. Ich versuchte mit aller Macht zu tun, wo ich dachte, was richtig ist.

So lange, wie wir selber noch am werken sind werden wir das Reich Gottes nicht erleben, da das Fleisch und Blut nicht das Reich Gottes ererben können. Vers 50.

Ehe der Mensch ins Reich Gottes darf, muß er Buße tun. Man muß seine Meinung ändern. Es kam zu einen Punkt in meinem Leben, wo ich meine Meinung ändern mußte. Meine schlechten Angewohnheiten die ich hatte, haßte ich, ich mußte ein für alle Male eine Entscheidung treffen. Das Evangelium, Gottes wahre Botschaft oder ICH. Konnte ich mit Überzeugung glauben, daß Gott so gut zu mir ist, mich so liebte, wo ich doch so schlecht war und doch wollte er mir helfen? Konnte ich wirklich glauben, daß das Lamm Gottes für mich starb und da ich mich selber nicht verbessern konnte, kam er mir zur Hilfe?

Nicht, daß ich es nicht glauben konnte, ICH WOLLTE ES ja AUCH NICHT. Liebt man aber seine Angewohnheiten, dann will man sich nicht verändern, man gefällt sich selber. Paul sagte in Römerbrief 7; 14-23: Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter der Sünde verkauft. Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut ist. So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, daß in mir,das heißt in meinem Fleisch, nichts gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse,das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. So finde ich nun das Gesetz, daß mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Ein Verlangen nach Gott habt ihr vielleicht, doch ein anders Gesetz lebt und erhebt sich in euch und bringt euch unters Joch der Sünde und des Todes. Hier zu sagt Paul, sollte das unsere Erfahrung sein; und doch erfreut ihr euch am Herrn und an dem Gesetz des inneren Menschen, dann seid ihr es nicht der sündigt, sondern der Mensch der Sünde der in euch lebt.

Nie werde ich den Tag vergessen, als mir die Augen aufgingen. Es war alles so einfach. Wir können uns nicht vorstellen, wie wunderbar und herrlich unser Gott wirklich ist. Befindet ihr euch aber in dieser Situation dann seid ihr eine Mischung. Ihr lebt aus Adam seinem fleischlichen Bewußtsein und auch aus dem geistlichen Bewußtsein, welches ihr wahrhaftig seid. Gott wird euch durchs Feuer nehmen bis Adam, eure fleischliche Natur ganz und gar von Gottes Geist verschlungen ist. Im 1. Peter 1;23 lesen wir so: Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichen Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. Dieser Samen ist das ewige lebendige Leben.

2. Korinther 5; 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort der Versöhnung.

Lebt ihr aus der Sünde und seid unter dem Joch, und habt unsaubere Sitten an euch, dann fällt es euch nicht schwer was ich hier rede, nicht zu glauben. Doch, es sagt, daß Gott die Welt mit sich selber versöhnte. Es sagt nicht eine sündenfreie Welt, was er aber sagt, er hat ihnen ihre Sünden nicht zu gerechnet. Paul sprach davon im Römerbrief, Kapitel sieben, lest es.

Findet ihr aber, daß die Sünde in euch noch wirkt und operiert und zieht euch runter ins Joch, ihr seid es nicht, sondern die Sünde die in euch wirkt. Eure Lösung ist, nicht mit der Sünde nach Gesetz oder Tradition abzurechnen. Man muß Buße tun, sich bei Gott entschuldigen und sich seiner Meinung ändern.

Ihr seid keine fleischliche Natur die nur Sünde, Joch und Tod kennt. Die Wahrheit ist, Gott hat uns frei gesetzt und rechnet uns die Sünden nicht zu. Und das passierte auf Golgatha. Könnt ihr dies nicht glauben, dann werdet ihr nie frei werden.

Durch eine Offenbarung des Evangeliums werden wir frei gesetzt. Es hat überhaupt nichts mit unseren Werken zutun. Wo es aber drauf an kommt ist, daß ihr wißt, wer ihr in Christus seid. Hebräer 4; 12 sagt: Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidiges Schwert, und dringt durch, bis es schneidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Es ist unsere Seele die errettet werden muß. Intellekt und Verstand, Gemüt und Willen wo das Adam- Bewußtsein regiert, kann nicht errettet werden. Unsere seelische, fleischliche, menschliche Natur, die kann man nicht göttlich machen. Man muß lernen, wie man im Geist mit Gott in Kontakt steht, um ein nahes Verhältnis mit ihm zuführen. Uns wurde oft gesagt: lebt im Geist, so werdet ihr die Begierde des Fleisches nicht vollbringen. Galater 5;16.

Ich sagte immer wieder: „Herr, Wie kann ich das tun?" Natürlich, dies würde dies die Antwort sein; aber wie?

Sacharja 12;1 lesen wir: Der Herr, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen macht. Dies ist die Geschichte der Schöpfung die wir in Johannes 4; 24 wieder finden, und hier sehen wir, daß Gott Geist ist!

Was nahm eine Gestalt an in uns? Gott, Geist, der Substanz seines lebendigen Lebens; den hatte Gott in Adam geformt und deshalb ist er auch in uns. Als aber Adam, von dem Baum der Erkenntnis aß, trennte sich das göttliche Bewußtsein vom Mensch, und darum starb der Mensch. Adam hatte das Bewußtsein Gottes verloren.

Ich frage euch nun, als ein Christ seid ihr gefangen gehalten bei euren Sünden? Das Erste, was aber geschehen muß ist, ihr müßt erfrischt und erneuert werden in eurem Geist durch Gottes Geist. Und das passiert, wenn man sich zu Gott wenden. Es kommt nicht drauf an, ob euer vergangene Lebensweise euch Leid tut. Nein, man muß mit offenen Gesicht und Herz, den Herrn Jesus anrufen , dann ist man wiedergeboren und er wird euch erleuchten.

Als ich Gott zum ersten Mal erlebte war ich 20 Jahre alt. Ich hatte gehört, daß wenn Jesus in mein Wesen kommt bin ich eine neue Person. Dann sagte ich: "Gott, wenn dies möglich ist, dann will ich das auch haben, komm und wohne in mir." Von dem Tag an, war eine langsame Entwicklung, wo Christus in mir mein natürliches, fleischliches Wesen übernahm.

Am nächsten Morgen wußte ich nicht, daß ich mich im Bereich Gottes befand. Mit Religionen, Traditionen und ihren Werken war ich gefangen genommen und mir wurde gesagt, daß ich bestimmte Dinge nicht mehr machen darf, da ich von nun an, mit den Geschwistern, Gott anbeten werde.

Als ich dann aber religiös wurde, verlor ich die erfrischende Gegenwart Gottes. Es nahmen 13 lange Jahre, ehe ich wieder Kontakt mit Gott machte. Ich suchte nach ihm, ging von Kirche zu Kirche und versuchte das richtige Glaubensbekenntnis zu finden, oder suchte nach einen Mensch, der mir den Weg zu Gott, weisen konnte. Ich wußte doch nicht, daß ich Christus in mir herumtrug. Er aber wartete geduldig in mir, bis mir dann eines Tages das Licht aufging und mich wieder zu ihm bekehrte und von da an auf seine Stimme horchte und nicht auf andere.

Das Wort Gottes ist ein großes Geheimnis, und in dem Wort ist das Evangelium des Herrn Jesus Christus. Die vollkommene Gottheit war in dem Mensch Jesus. Als er aber ans Kreuz ging, nahm er alles von der alter sündigen, fleischlichen Natur mit, die Welt, das Fleisch und auch den Teufel und machte Schluß mit allem. Es ist vollbracht.

Wir vernehmen es nur noch nicht und das kommt daher, es muß uns zu einer Erfahrung werden. Nicht viele Menschen haben dies erlebt, deshalb sieht man und hört man das auch nicht in den Kirchen. Martin Luther hatte es erfahren und deshalb brach er los von seiner Religion.

Ihr fragt jetzt: „Sieh doch mal was in der Welt los ist." Ich aber sage euch, „Christus wird mehr und mehr in uns Gestalt annehmen." Was aber am Kreuz passierte lesen wir in Lukas 3; 9: Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum., der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Sünde, Tod und Krankheit mit allem wurde am Kreuz abgerechnet.

Durch Jesus seiner Auferstehung wurde er das Haupt einer neuen Schöpfung. Durch dem, was er für die Menschen getan hatte, wurde er die Quelle des Geistes. Was nun aber passiert, wenn man ihn anruft und sagt? „Herr, ich muß dich unbedingt kennen lernen." Was passiert dann? Sein lebendiger Geist wird in uns lebendig und er erfrischt unseren Geist. Man darf aber nicht sich von den weltlichen System der Religionen bezaubern und verführen lassen. Christus, der wird sich in euch dann auch entwickeln. Zuerst müssen wir aber als Gläubige lernen uns an unseren himmlischen Vater zu erfreuen. Sorgt euch nicht über eure schlechten Charakter und dummen Angewohnheiten, die fallen von ganz alleine weg. Sorgt euch nicht über eure Fehlschläge. Er sorgt dafür, daß sie immer weniger werden. Verliebt euch lieber in euren himmlischen Vater und lernt euch an ihm zu erfreuen und seid Teilnehmer an die Vergebung, die er so großzügig euch zukommen läßt.

Erst müßt ihr begreifen, daß Gott die Sünden des Adams uns nicht zurechnet. Wir haben sie doch von ihm geerbt. Ich kann es euch nur so erklären: die Sünde ist schlimmer, als die schlimmste Krankheit die ein Mensch haben kann. Jede Krankheit kommt aus dem Fall des Adams. Hat nun einer unter euch Krebs, die gläubigen Geschwister beten und flehen Gott an damit die Person geheilt wird. Ist aber einer ein Ehebrecher und der wurde erwischt, sollte man sich nicht für ihn auch einsetzen? Beten und Gott anflehen? Unsere Liebe sollte sich nicht ändern von Person zu Person oder von Krankheit zur Sünde.

Hat man aber nicht die Liebe Gottes in sich, dann verdammt man eine sündenhafte Person. Begreifen wir aber Golgatha, dann benehmen wir uns in allen Fällen gleich, und dann betet wir für jede Situation: „O Herr, wir wissen, das auf Golgatha die Schulden für uns bezahlt wurden. Wir wissen auch, daß die Kraft deines heiligen Geistes uns und auch diesen Mensch regeneriert hat. So Gott, wir glauben an deine Fähigkeit die diese Person von diesem Übel frei läßt und restauriert." Versteht ihr aber nicht Golgatha, dann haltet ihr den Mensch verantwortlich für seine Sünden.

Ohne Rücksicht, was der Mensch von auch denkt von dieser Botschaft, die ich hier nieder schreibe, man darf nicht in Ungehorsam und Sünden bleiben. Ist dies aber was ihr wollt, dann müßt ihr euch meine Botschaft anhören. Hat man aber an Ungehorsam und an einen sündigen Wandel Freude, dann sucht der Mensch sucht der Mensch immer nach Wegen um sich zu verteidigen, dieser Mensch hat Gott nicht sich erlebt. Dieser Mensch muß regeneriert werden durch den Geist Gottes.

Ist man aber regeneriert, dann will man nicht mehr in Sünden leben. Da ist etwas im Mensch, daß nach Gott schreit. Und verlangt und sehnt euer Herz sich nach Gott, das kommt aber nur wegen Golgatha. Sieht man aber die Sünde als eine vererbte Krankheit, Gott rechnet die Krankheit euch nicht an. Hält er euch verantwortlich, wenn ihr mit Krebs krank seid?

Versteht ihr aber, daß Gott euch das nicht anrechnet, dann seid auch ihr dankbar für die Vergebung Gottes. Nun dürft ihr ohne zögern, wenn nötig, in den Raum der Gnade eintreten. Nun werdet ihr auch verstehen was Paul damit meint in Galater 3;13. Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder der am Holz hängt.

Antwortet mit bitte mal: wer braucht Erlösung von dem Gesetz? Die die das Gesetz vollfüllen oder die dem Gesetz nicht gehorsam sind?

Es ist so einfach. Man sieht es doch im heiligen Wort. Doch von dem herrlichen, vergebenden, Vaterherz, von dem hat man uns noch nie etwas erzählt. Christus, der hatte uns von dem Fluch des Gesetzes erlöst. Er versteht doch den menschlichen Zustand in dem wir uns befinden. Wir können uns nicht helfen, damit sind wir zur Welt gekommen.

Ich erhielt dieses von Charles Slagle, PO BOX 211447, Bedford, TX 76095

oder: CharlesSlagle@webtv.net

Gute Werke.

Johannes 12; 23-32, 2.Korinther 1; 18-22, Galater 2; 20-21, 5; 6. Epheser 2; 1-10,

Psalm 139: 16.

Mein geliebtes Kind.

Ja, es ist schon wahr, daß das Heil durch gute Werke kommt, jedoch es ist nicht das Ergebnis guter Werke. Es kommt aus den Werken, das dein liebender Erretter und ich (Geist) vollbringe!

Vergiß nicht, das die Wahrheit personifiziert wer ich bin. Ich rede nicht zwiefältig. Heute sag ich nicht, ich werde dich für immer beschützen und morgen sage ich, es kommt drauf an was deine Aufführung ist.

Mein 'ja' meint immer 'ja' und mein 'nein' meint immer 'nein'.

Du mußt für immer in dieser Wahrheit verankert sein.

Der satanische Geist des Frömmlertums (Antichrist) schleicht herum, wenn du es nicht erwartest und nimmt dir die Freude. Jede Botschaft die den Weg zu dir findet und deutet nur ein kleines bißchen daraufhin, daß meine Zuverlässigkeit an deine Zuverlässigkeit liegt, ist satanisch. Sollte es aber genug sein, daß du dein eigenes Schicksal bestimmst, dann war Christus seine Mission nicht nötig. Das Kreuz auf Golgatha hätte er sich ersparen können.

Es gibt Engel die sich als Engel des Lichts ausgeben, könnt ihr euch erinnern?

Man erkennt ihre Stimmen, wenn die sich auch noch so schön anhören. Sie erzählen, daß Gott

euch liebt und ist euch zu getan wenn ihr die richtige Wahl trefft, nur dann werdet ihr erfolgreich sein.

Und das ist eine Lüge.

Es ist meine Gnade, meine beständige Liebe ist es die dich restauriert. Auch dein Glauben spielt eine Rolle zu deinem Heil. Doch du mußt verstehen, es ist meine große Liebe die ich für dich habe, und die gibt dir die Kraft mir zu vertrauen. Deshalb sage ich dir, sogar dein Glauben an mich und die Fähigkeit mir zu vertrauen ist ein Geschenk von mir.

Und wie so? Du vertraust mir heute und das kommt daher, da ich dein Vertrauen gestern gewonnen habe. Die Tatsache aber ist, ich habe dein Vertrauen gepflegt von dem Augenblick an wo du zur Welt kamst. In Wirklichkeit habe ich alle deine Tage bestimmt und in mein Buch eingetragen ehe du warst. Du warst in meinem Herzen ehe Zeit und Welt bestand!

Vertrauen muß man sich verdienen. Alle Eltern wissen das. Durch beständige Liebe und Vertrauen gewinnt ein Vater das Vertrauen seiner Kinder. Deshalb sagt die Schrift und auch ich, daß einzige wo Vertrauen funktioniert ist durch Liebe.

Wer bin ich?

Ich bin die unerschöpfliche tätige Liebe: Ich werde sein, der ich sein werde. 2. Moses 3; 14

Ich bin der Anfang und das Ende deines Glaubens. Ich bin der, der dein Glauben und Vertrauen stärkt.

Mein geliebtes Kind, kehre um zu meiner Freude!

Ich werde deine guten Werke in dir erfüllen. Du kannst mich nicht lieben, wenn du denkst, daß meine Treue etwas mit deinem Erfolg zu tun hat. Es ist dein kindliches Verhältnis zu deinem himmlischen Vater, das dich heilt. Mit unerschöpflicher Verpflichtung bin ich dein geliebter Vater.

Denkt man aber, man ist eine Person die etwas aus sich selber vollbracht hat, und daß man selber überwunden hat und habt das was ihr seid selbst geschafft, dann sag ich, ihr seid ein selbstgerechter Pharisäer. Ihr dürft auch nicht euren Nächsten, der es nicht geschaffen kann, richten.

Versteht ihr aber, was das Evangelium darstellt, dann wird es euch von allen Schuldgefühlen und Verdammungen befreien. Gott zeigte mir, wenn ich meine Sünden und Ungehorsam so behandeln würde, als ob mein Körper mit Krebs geschlagen sei, dann hält mich nichts von der Gegenwart Gottes zurück und ich werde in der Wahrheit des Kreuzes von Golgatha wandeln. Dort finden wir unsere Erlösung. „Nur in meiner Anwesenheit findet ihr Vergebung; und da könnt ihr auch erfahren wie ich euch liebe".

Das Evangelium wird die Welt verändern. Zuerst, es wird uns, die da glauben verändern. Jesus schon 2000 Jahre zurück sagte in Lukas 17; 20-21: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

Einige konnten schon damals diese Worte begreifen, als sie die hörten. Ihr Geist, der hatte es vernommen und die waren es, die ins Himmelreich eintreten durften; und so ist es auch noch heute. Das Reich Gottes ist kein Platz wo man hin kommt wenn man gestorben ist. Natürlich wird man dahin kommen wo er ist. Er ist aber nicht irgendwo Weltall, man lebt in dem Bereich wo er sich befindet. Es ist einem Bewußtsein wo nur Gott ist. In diesem Reich des Bewußtseins, vernehmen wir die Wahrheit. Dort erfahren wir, daß wir keine elende Sünder sind; sondern wird die wahre Natur und Wesen unseres Herrn offenbart, und das ist hier auf Erden.

Den Eindruck, den man über sich selber hat den muß man verändern. Wie verändert man seine Meinung? Man muß Buße tun, das meint, seine Meinung ändern, über was Gott von uns denkt, wenn wir ungehorsam sind. Gott verabscheut Sünde und Ungehorsam; doch er weiß auch, daß wir von einem fleischlichen Bewußtsein eingefangen sind. Wendet ihr euch aber an ihm und pflegt ein gutes Verhältnis mit ihm, dann Vergebung und Freude wird zu euch zurückkehren. Kommt nicht drauf an wie schlecht euer Charakter ist. Man kann Gnade und Vergebung täglich beziehen wenn ihr in seine Gegenwart kommt und ihm um seine Hilfe bittet.

Vergebung ist, als ob man ein unbegrenztes Bankkonto hat. Sollte man es brauchen, geht man hin und holt sich was man täglich brauch. Der Gnade Gottes bin ich noch nie ausgelaufen. Jesus starb, damit wir unsere Ansicht ändern. Büßen wir aber über unsere Gedanken und Werken der sündigen Natur des Adams, wird uns vergeben. Nur wegen Golgatha, nicht wegen uns und unsere Erfolge die wir eschaffen haben, auch nicht wegen unseren guten Charakter; sondern nur und nur allein, wegen Golgatha. Durch Golgatha veränderte sich meine Meinung und ich sah meinen wahrhaftigen Charakter. Auf Golgatha sind wir gereinigt worden und wir stehe nun in dem Charakter und der Herrlichkeit unsers Schöpfers. Das ist was ich sah und das ist was ich bin; aber dies muß man erst sehen und auch begreifen können.

Die Lüge des Satans ist, daß ich ein fleischliches, menschliches Wesen bin und verloren bin, verloren gegangen durch Sünde, Joch und Tod. Jetzt aber muß ich mich wieder hoch arbeiten damit ich Gott gefallen werde. Wißt ihr überhaupt, daß wegen diesem, das Gesetzt des alten Testaments gegeben wurde? Paul spricht davon im Galaterbrief. Der Mensch, mit seiner gefallenen Natur kann nicht das Gesetz erfüllen. Es sagt, bricht man das Gesetz nur ein klein wenig, dann ist man des ganzen Gesetzes gültig. Das Gesetz war gegeben, damit uns klar wurde, daß wir, der Adam Mensch, es nicht erreichen kann.

Wir wissen, daß Jesus alle Erfordernisse des Gesetzes erfüllte. Was uns aber fehlt, ist das Verständnis, daß Jesus, in unserem inneren Sein wohnt. Wir verstehen es wohl intellektuell, doch die Erfahrung die fehlt uns. Und warum? Wir leben immer noch aus dem Adam Bewußtsein. Wir öeben immer noch aus unserem alten Wesen und nicht an den neuen Mensch der in uns lebt.

Tut Buße! Ihr müßt eure Meinung ändern über wer ihr wirklich seid. Adam wird nie Gott werden. Man hört oft in den heutigen Tagen, daß Menschen sagen: „Ich bin Gott." Hört mal her, wenn Adam, euer menschliches Bewußtsein, der fleischliche Mensch, im Tempel Gottes sitz und regiert das Haus und Wohnsitz Gottes- der ihr seid- und der sagt, daß er Gott ist, das ist das Greuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, Matthäus 24;15.

Da von rede ich aber nicht.

Wo von ich aber rede :Wir sind von dem Substanz Gottes geschaffen. Paul redet im 1. Korinther 6; 17davon. Wer aber den Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. Nicht zwei sondern ein Geist. Das Geheimnis ist, ich muß meine Gedanken ändern. Ich muß verstehen, daß durch Christus, wurde ich eine neue wiedergeborene Kreatur und jetzt bin ich von oben her. Matthäus 8: 23.Ich bin ein neuer Christ-Mensch und habe ein geistliches Wesen. (nicht mehr fleischlich sondern geistlich, und das kommt aus dem Glauben.)

Unser Problem ist, als Christen haben wir zwei Bewußtsein. Dies wurde uns nie gelehrt, daß Adam es nicht schaffen kann und Christus in uns brauch es nicht zu versuchen, der ist schon da. Der hat es schon vollbracht. Ihr müßt verstehen, ihr seid nicht mehr Adam der tot ist, was ihr aber seid durch die Wiedergeburt, daß ist Geist, Christi. Nicht Christus aber Christi. (Glieder seines Leibes)

Heute ist aber alles ein riesengroßes Durcheinander. In Johannes Kapitel vier die Frau am Brunnen fragte den Herrn: „Wo sollen wir anbeten? Manche sagen auf dem Berg und andere sagen in Jerusalem." Die Meisten hatten aber seine Antwort nicht verstanden auch heute noch nicht. Was er aber damit sagte: Gott ist Geist und wollt ihr ihn anbeten müßt ihr ihm im Geist anbeten. Es hat nichts mit Gebäude oder Plätze zu tun.

Der Prediger Watchman Nee hatte ein herrliche Offenbarung der Gemeinde Gottes. Lebt ihr in einer Stadt, dann gehört ihr zu der Gemeinde der Stadt. Ich wohne in Kent, Washington. Als ein wiedergeborener Christ bekam ich ein Mitglied der Gemeinde in Kent. Dies ist eine schöne Illustration. Ihr könnt mich nicht von der Gemeinde der Stadt trennen und sagen ich gehöre nicht dazu. Vielleicht glaube ich nicht ganz genau das selbe wie ihr, doch als ein Glied seines Leibes (Christi) bekomm ich ein Mitglied der Gemeinde der Stadt. Habt ihr aber diese Offenbarung, kann man sich nicht von anderen Gläubigen der Stadt trennen. Manche haben wohl verschiedene Namen, doch in Wirklichkeit da ist nur eine Gemeinde und jeder wiedergeborener Mensch gehört zu dem Leib Gottes.

Es macht nichts aus was ich persönlich denke was die Wahrheit ist, ich bin ein Glied seines Leibes, in welcher Stadt ich auch immer lebe. Dann kam die Zeit wo Menschen Doktrin und Lehren aus dem Wort Gottes machten. Die kamen in Städte und sagen, „jetzt sind wir hier, wir sind die Gemeinde der Stadt und versammelt ihr euch nicht mit uns, dann gehört ihr auch nicht zu der Gemeinde dieser Stadt." Aber so denkt nur der Mensch.

Seht mal nach, es hat doch nichts mit dem Platz zu tun wo man anbetet. Will man Gott anbeten, dann muß man ihm im Geist anbeten. Und warum? Weil das auch euer Substanz ist, das ist wirklich was ihr seid. Geist! Adam fiel und er bekam Fleisch.

Ihr wohnt in einem Leib und ihr habt eine Seele, nach eurer natürlichen Geburt übernahm der Adam euer Bewußtsein; doch das ist nicht was ihr in Wirklichkeit seid. Das ist eure falsche Identität. Aber in Wirklichkeit seid ihr eine Seele mit einem geistlichen Bewußtsein. Ihr könnt Gott nicht mit fleischlichen Gedanken und Gefühlen eurer Seele anbeten. Ihr müßt ihm im Geist anbeten.

Ihr müßt verstehen, daß ihr geistliche Menschen seid, Jesus starb für euch auf Golgatha und er nahm eure Sünden von euch, nahm sie zur Hölle und predigte zu denen dort. Dann nahm er uns mit, als er auffuhr und jetzt sitzen wir mit ihm in himmlischen Plätzen. Epheser 2;4: Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht- aus Gnade seid ihr selig geworden-; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus.

Vers 8: Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch selber: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

Jetzt schuldet ihr nichts mehr, er hat alles bezahlt. Adam der fleischliche Mensch wurde mit Jesus ans Kreuz genagelt, nun lebt Christus. Christus ist wahrhaftig. Habt ihr aber Christus in euch entdeckt, nicht als eine Lehre; sondern als der neue Mensch tief in euren inneren Sein, dann wißt ihr auch, daß ihr den Samen Gottes in euch habt und der Samen wird für euch den alten Adam in euren Bewußtsein überwinden.

Wir müssen Gott unbedingt im Geist anbeten. Vielleicht denkt ihr jetzt, „wie macht man das?" Man spricht aus seinem Geist und nicht mit der Intellekt. Im Anfang redete ich nur zu Gott als ob er neben mir stand. Ich bin so dankbar, daß ich jetzt verstehe, daß ich als Gläubiger Mensch nicht mehr zu kurz komme. Jahre lang glaubte ich dies von mir. Zum Beispiel, so fing ich an mit Gott zu reden: „Vater, ich danke dir, daß Christus meine wahrhaftige Natur ist. Ich danke dir, daß ich begriffen habe, daß du mir meine Sünden nicht anrechnest, und du gabst mir deine Gerechtigkeit. Wie es im Römer 4;8 sagt: Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünden nicht zurechnet!

Vater, ich bin dir so dankbar, weil du mir meine Sünden nicht zurechnest, du machtest mich gerecht. Dein heiliges Wort sagt es doch. Ich brauch auch nicht mehr zu versuchen mich heilig zumachen. Meine Garderobe, mein Fleisch, und mein äußeres Erscheinen die machen mich nicht heilig.

Verstehen wir aber, daß wir in Gottes Augen gerecht sind, dann wird er auch anfangen seinen gerechten Charakter in uns einzuarbeiten. Seine Rechtschaffenheit wird in unseren inneren Sein fließen und es transformiert unsere Seele. Dann werden wir gerechtfertigt in unserem Wesen und Charakter und nicht durch Lehren.

Ich bin dem Herrn so dankbar, daß ich das wahrhaftige Evangelium verstehe. Wie herrlich ist Gottes Gnade und Vergebung. Ich bin so dankbar, sollte die Sünde sich in mir erheben und ich fühle das Ziehen des Fleisches, ich versuche es zu widerstehen, und doch sollte ich fehlen, dann bin ich so dankbar für Gott seine unbegrenzte Vergebung. Seine maßlose Liebe ist bedingungslos.

„Gott ich weiß, daß ich mich an deinem heiligen Wort erfreuen soll und mich von ganzem Herzen an dich halten muß, damit du mich täglich Schritt für Schritt von einem Grat zum anderen verändern wirst." Es kommt doch nicht darauf an ob ich etwas Leiste, es kommt drauf an, ob ich das Versprechen und die Liebe Gottes annehme.

„Vater, ich bin Dir so dankbar, daß Jesus der Anfang und das Ende meines Glaubens ist.

Herr, ich bin so dankbar, daß ich nicht vollbringen und vollenden muß was Jesus angefangen hat. Ich bin dir so dankbar, daß wenn ich versage und mein Fleisch übernimmt mich und ich sündige und bin ungehorsam, dann bin ich dankbar das Du der Autor und der Vollender meines Glaubens bist. Ich bin so dankbar, daß in jeder Gelegenheit in der ich mich befinde, brauch ich mich nur an Dich zu wenden. Du wirst kommen mich zu reinigen und zu erlösen."

„Mein Gott, laß das Feuer kommen. Vater ich bitte dich für das reinigende Feuer, zünde an das Feuer des heiligen Geistes, daß auch ich gereinigt werde in jeder Faser meines Charakters. Daß auch ich, wie der Apostel Paul mich erheben und das Heilige Wort Gottes kundtun kann. Wohnt aber der Geist Gottes in mir, der Geist, der den Herrn Jesus von den Toten aufweckte, der, gibt auch das lebendige Leben zu meinem Körper."

So lebt man im Geist! Entwickelt in eurem Herzen ein Verhältnis mit Gott und redet zu ihm täglich. Es wird mehr für euch tun denn irgend eine andere Aufführung. Gott will euer Herz! Man kann das Fließen des Geistes und den Frieden nur dann erleben wenn man versteht, daß man nicht für seine Sünden verantwortlich ist. Fühlt ihr euch aber unwürdig und schuldig, dann ist euer Glaube zu euch nicht Wirklichkeit und ihr versteht auch nicht, daß ihr zu jeder Zeit in Gottes Gegenwart treten dürft, um euch an ihm zu erfreuen.

Bezahlen wir für unsere Ungehorsam? Natürlich bezahlen wir. Sonst würde er doch unsere Aufmerksamkeit nicht bekommen. Es sagt in Hebräer 12; 5,wen der Herr liebhat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn,den er an nimmt.

Das Feuer Gottes wird dieses alles fertig bringen. Seine Schläge sind nicht aus Rache, nein, das Feuer ist für unsere Reinigung.

Ich bin schon durch unheimliche Feuer durch. Manchmal dachte ich, ich komme um. Doch heute verstehe ich, ich befand mich auf dem Rad des Töpfers. Ich sage nicht, daß ich schon vollkommen bin; doch fortgeschritten bin ich schon. Wie es in Hebräer 12;2b geschrieben steht, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande geringachtete.

Denkt ihr vielleicht, daß Adam das Kreuz erduldet hätte? Seid ihr so in die Irre gegangen zu denken, daß die menschliche Natur das Kreuz erduldet hätte? Ich glaub doch wohl nicht. Doch, das ist genau das, was wir Menschen versuchen. Vor vielen Jahren war ich einmal unter einer Lehre wo der Mensch sich selber verleugnen mußte und das Kreuz mußte er auf sich nehmen. Was es aber für mich vollbrachte, ich fühlte mich gültiger, mehr verdammt, da ich aus mir selber nichts erreichen konnte. Jedoch, ging ich zu ihm so wie ich war, mit offenen Herzen da ich doch wußte, daß er mich liebt, und daß er für mich starb, und er rechnet meine Sünden mir nicht zu; sondern, er gab mir seine Natur, sein Wesen dann fühlte ich mich wohl in seiner Gegenwart und ich konnte mich dort stundenlang aufhalten, mit ihm unterhalten und mich an ihm erfreuen.

Oft habe ich schon erwähnt, daß Elektrizität ein gutes Beispiel für Gott ist. Schneidet man die elektrische Leitung durch und man faßt das bloße Draht an, merkt man wie der Strom durch uns zieht. Der Strom sucht sich die Leute nicht aus ob sie gut oder böse sind, sie kriegen einen Schock und der Mensch wird von dem Strom voll laufen.

Ich kann euch garantieren und ich rede aus Erfahrungen, daß wenn man als einfacher Mensch, so wie man ist zu Gott kommt, er ist die Elektrizität in uns, die uns verändert.

Täglich müssen wir uns in seiner Gegenwart aufhalten, damit seine heilige Natur und heiliges Wesen sich auch in unserer Seele entwickelt. Eine Hure oder ein König haben das gleiche Recht mit sauberen Gewissen sich an ihn zuwenden. Er starb für alle auch für die größten Sünder. Er rechnet uns die Sünden und Ungerechtigkeit nicht an. Was er will, er will sich selber zu uns geben. Könnt ihr das glauben? Auch eine Hure darf das glauben und sie darf zu ihm kommen. Dort erlebt man die heilige Reinigung. Eine heilige Erneuerung, und auch ein neues Leben das von innen heraus wächst. Dann bricht hervor sein gewaltiges, überragendes Leben in uns.

Könnt ihr euch noch an Petrus seine Worte erinnern? 1. Peter 2;1-2; So legt nun von euch alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil.

Fühlen wir uns aber nicht mehr gültig und verstehen, daß wir Schulden frei sind, dann treten wir ein in seine Gegenwart; wir hören dann auch seine Stimme und verstehen die Worte die er zu uns spricht. Seine Worte bringen die Restauration zu unserer Seele.

Die meisten Menschen leben aber aus der Natur des Adams und sie wollen unbedingt göttlich werden, und manchmal denken sie sogar, daß sie die Stimme Gottes hörten. Vielleicht verlangen und sehnen sie sich nach Gott und wollen auch Missionare in fremden Ländern werden. Doch das Geld das sie dafür brauchen müssen sie sich selber verdienen. Der Mensch denkt immer, daß er Gott aushelfen und unterstützen muß. Gedanken des Fleisches! Will Gott, daß ich gehen soll, und doch, mein Geld muß ich mir selber verdienen? Muß ich das Geld mir selber verdienen, dann ist es mein Wunsch zu gehen und nicht Gottes.

Will Gott, daß ich morgen nach Afrika oder ein anderes Land gehe, das Geld wird in meiner Hand sein. Wir haben aber noch nicht gelernt aus seinem Reichtum zu leben. Was er auch immer von uns verlangt, das müssen wir tun, doch er wird dafür sehen, daß alles was wir brauchen da ist.

Lebt man aber ohne Scham und Schuldgefühl, dann würde sich die Welt auch ändern. Wie mein Herz sich erfreuen würde, wenn diese Botschaft von allen Menschen vernommen und auch angenommen werden würde. Damit auch sie erfahren Gottes unerschöpfliche und unbegrenzte Liebe mit der er seine Welt liebt. Johannes 3;16 sagt: Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit all. Die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Seht mal, euer seelisches Leben muß sterben. Jesus selber sagte in Johannes 12;25. Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Unser menschliches Bewußtsein muß umkommen, und tut es das, dann werden wir entdecken, daß unser wahrhaftiges Leben mit Christus in Gott ist. Verlieren wir aber unser natürliches Leben aus unserer Seele, dann entdecken wir das lebendige Leben Gottes, sein Charakter in

uns. Man kann es auch anders sagen, unsere Seele wird vergehen und Gottes Geist in uns auferstehen. Jesus sagte: Der der seine Seele liebt, der wird sie verlieren. Die Seele, unser Adam Bewußtsein, muß sterben, vergehen. Da ist kein anderer Ausweg für Adam. Könnt ihr aber glauben, daß Gott ein guter Vater ist, und könnt auch glauben, was das heilige Wort sagt; dann werdet auch ihr in Wirklichkeit leben. Verlieren wir unser menschliches Bewußtsein, dann erwacht das Bewußtsein Christi in uns, und das ist das Reich Gottes das hier auf Erden wieder eingesetzt wird. Gott wieder in menschlicher Gestalt.

Christus in euch wird das Bewußtsein des Adams mit seinem Geist ersetzen. Von ihm fließt der Strom Gottes durch euren Gefühlen, Willen und Gedanken. Von eurem inneren Sein fließt Gottes Wesen, Charakter und die Freude Gottes, der Friede, Herzensgüte, Mäßigung, Sanftmut und Geduld mit Prüfungen- alles fließt aus dem Charakter des Herrn mühelos. Keine schwere Arbeit um Gutes zu tun. Man brauch nicht mehr zu versuchen wie Christus ein göttliches Leben zu führen, alles fließt spontan. Es ist ganz herrlich, wunderbar und das ist uns allen dar gereicht fürs nehmen.

Denkt ihr, daß Gott gut ist, dann könnt ihr es auch empfangen. Dieser Tag wird auch für euch kommen. Es sagt in Philipper 2:10, daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.

Römer 14;11. So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.

Jesaja 45;22. Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. Vers 23-24. Ich habe bei mir selbst geschworen, und Gerechtigkeit ist ausgegangen aus meinem Munde, ein Wort, bei dem es bleiben soll: Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im Herrn hab ich Gerechtigkeit und Stärke.

Auf einer anderen Stelle aber sagt es, daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Philipper 2;10-11.

In der Apostelgeschichte 2; 21 sagt es: Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll errettet werden.

Ist es nicht herrlich, da sind Verse in der Bibel und die sagen uns, daß alle die in Adam sind sterben und die in Christus sind erwachen. Der Tag wird kommen wenn wir alle die Herrlichkeit und Schönheit Gottes sehen werden, und alle werden sich vor Gott beugen. Nicht das sie dazu gezwungen werden, nein, aus Dankbarkeit zu Gott was Jesus für sie, auf Golgatha getan hat. Sie werden seinen Namen anrufen und er wird sie annehmen und erretten. Halleluja!

Denkt mal darüber nach; Ihr müßt euch jetzt von diesem irdischen Leben verabschieden und habt verstanden das Prinzipal Gottes für den Mensch. Es ist doch so einfach Gott kennen zu lernen; hört doch damit auf euch selber etwas vorzuspielen. Hört doch damit auf euch selber zu verdammen, das frißt an euch wie ein Krebs, lebt doch nur euer Leben er kennt euch doch, ihr kommt doch aus ihm heraus.

Glaubt ihr was die Schrift sagt, und versteht auch, daß Gott euch mehr und mehr nach seinem Charakter entwickeln will? Er sehnt sich danach mehr, als ihr selber danach verlangt. Gott, er entwickelt sein guter Samen der in euch ist. Man brauch doch nur den Samen Gottes in sich zu haben und der wird in uns alle transformieren zu Söhne Gottes. Ein natürlicher Samen brauch gute Erde, genug Wasser, wärme von der Sonne und das wird die Saat zum keimen bringen und die äußere Schale platzt auf. Auch so geht es mit dem Reich Gottes, die richtigen Umwelt und das Reich Gottes entwickelt sich in jedem Mensch. Das Reich Gottes in einfacher Terminologie ist das Leben, die Natur und der Charakter Gottes in uns eingesetzt.

Jeder, der diese Worte liest, lade ich in das Reich Gottes ein. Es ist ganz einfach. Natürlich, durch den Weg des Fleisches und mit Werken kann man nicht eintreten; aber vergeßt nicht, ihr seid Geist. Ihr seid Geist, nicht euer natürlicher Mensch, auch nicht eure fleischlichen Gedanken, auch nicht euer natürliches Verständnis; aber euer Geist, der kann in Gottes Gegenwart treten.

Dort werdet ihr das lebendige Leben erfahren. Jesus sagte doch, daß aus unserem Inneren Sein Ströme des lebendigen Wassers fließen soll. Johannes 7;38.

Diese Ströme bringen Leben aus der Lebensquelle Gottes. Die bauen uns auf und geben uns Mut. Die Ströme bauen auf das Reich Gottes in uns hier auf Erden. Das ist sein Plan, er bleibt dabei und er wird es auch vollbringen. Lukas 17; 21b. Denn schon jetzt richtet Gott unter euch seine Herrschaft auf!

Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden .... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. Luther